Hessisches Staatstheater Wiesbaden zum „Theater des Jahres“ Platz 2 gekürt

Double Serpent ~ Staatstheater Wiesbaden ~ Fake Dad (Felix Strüven), Felix (Lasse Boje Haye Weber), Eric (Jonas Grundner-Culemann), Connor (Timur Frey) ~ Foto: Thomas Aurin

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden freut sich über die Ehrung „Theater des Jahres“ Platz 2 in der Kritiker*innenumfrage des Jahrbuchs der größten deutschen Theaterzeitung „Theater heute“. Den Platz teilt sich das Hessische Staatstheater Wiesbaden mit der Volksbühne Berlin.

Zusätzlich wurden mehrere Beteiligte der zum Theatertreffen eingeladenen Produktion „Double Serpent“ (von Sam Max, Inszenierung: Ersan Mondtag) geehrt: Die Kostümbildnerin Teresa Vergho wurde „Kostümbildnerin des Jahres“ (gemeinsam mit Lara Roßwang) und Ensemblemitglied Timur Frey in der Hauptrolle des Stücks erhielt die Ehrung „Nachwuchsschauspieler des Jahres“ (gemeinsam mit Moritz Kienemann). Darüber hinaus freut sich das Staatstheater Wiesbaden über zahlreiche weitere Nennungen in den Kategorien Schauspieler/Schauspielerin, Bühnenbild, Video und Inszenierung.

Zur Ehrung äußern sich die Intendantinnen Beate Heine und Dorothea Hartmann: „Wir freuen uns sehr über diese Würdigung. Zweiter Platz als „Theater des Jahres“ und das gleich nach der ersten Spielzeit, zeigt uns, dass wir hier am Staatstheater Wiesbaden auf dem richtigen Weg sind und mit unserer programmatischen Ausrichtung auf deutschlandweite Resonanz stoßen. Diesen Schwung nehmen wir mit und freuen uns auf eine tolle zweite Spielzeit.“

Auch einige andere aktuell am Staatstheater Wiesbaden wirkende Künstler*innen, bzw. dort gezeigte Inszenierungen erhielten wichtige Nennungen. Die Regisseurin der kommenden deutschsprachigen Erstaufführung des Schauspiels „Monique bricht aus“, Sara Ostertag, war als Dramaturgin an der Florentina Holzinger-Inszenierung „Sancta“ beteiligt, die nicht nur „Inszenierung des Jahres“ wurde, sondern deren Dramaturgie-Team auch die Auszeichnung „Dramaturgie des Jahres“ erhielt. Und die Bühnenbildnerin Monika Pormale, die den spektakulären Überflutungsmechanismus in die drei Generationen übergreifendenden Innenräume der Kornél Mundruczó-Inszenierung „Parallax“ eingebaut hatte, wurde in der Kategorie „Bühnenbildnerin des Jahres“ auf Platz 2 gekürt. „Parallax“ war im Rahmen der Internationalen Maifestspiele 2025 in Wiesbaden zu erleben.

staatstheater-wiesbaden.de / der-theaterverlag