Theater Chemnitz verabschieden sich in die Sommerpause

Picknickkonzert ~ Die Theater Chemnitz ~ © Nasser Hashemi

Nach einem krönenden Abschluss mit den Sommertheaterproduktionen “Pippi auf den sieben Meeren“ auf der Küchwaldbühne und „Vermessung der Welt“ im Garten des Kulturhauses Arthur sowie einem großartigen Open-Air Konzert auf dem Theaterplatz verabschieden sich die Theater Chemnitz ab dem 29. Juni in die Sommerpause.

Generalintendant Christoph Dittrich blickt auf eine erfolgreiche Spielzeit 2023/2024 zurück:

„Insgesamt mehr als 183.000 Besucherinnen und Besucher waren in der Spielzeit 2023/2024 bei über 850 Vorstellungen in unseren Häusern zu Gast. Das ist ein deutliches Wachstum im Vergleich zur Spielzeit 2023/2022 (165.000 Besucher:innen). Zu den beliebtesten Produktionen zählten im Opernhaus unter anderem „Cabaret“ mit 90 Prozent Auslastung und der Ballettklassiker „Der Nussknacker“ mit 99 Prozent sowie Produktionen wie „Der zerbrochne Krug“ oder „In der Strafkolonie“ im Schauspiel mit fast 100 Prozent. Die durchschnittliche Auslastung stieg von 73% auf 75% weiter an. Mit großer Vorfreude blicken wir auf die kommende Spielzeit, in der auch das intensiv geplante Jahr der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 beginnen wird. Wir sind darauf vorbereitet, neben unserem treuen Chemnitzer Publikum, viele überregionale und internationale Gäste begrüßen zu dürfen.“


Tschick
Die Theater Chemnitz
© Dieter Wuschanski

Mitte August starten die Theater Chemnitz wieder ihren Spielbetrieb, den Anfang machen dabei Schauspiel und Figurentheater im Spinnbau. Der Theaterjugendclubs ist ab dem 12. August mit der beliebten Produktion „Kleingarten, Liebe und Verrat“ zu erleben, darauf folgen „Tschick“ am 16. August und ab dem 17. August das Stadtrechercheprojekt des Figurentheaters „Meine Stadt – deine Stadt„.
Am 31. August laden die Ensembles des Schauspiels und des Figurentheaters traditionell in den Spinnbau zum jährlichen Spielzeiteröffnungsfest ein. Der erste Premierenvorhang der Saison öffnet sich im Schauspiel schon am 13. September für die Ostflügel-Produktion „Europa flieht nach Europa“ und am 14. September auf der großen Bühne für Plenzdorfs „Die neuen Leiden des jungen W.“.

Die Robert-Schumann-Philharmonie beginnt ihre neue Saison mit zwei besonderen Highlights. Bereits am 18. August laden die Blechbläser der Philharmonie mit Musik von Barock über Gershwin bis Beatles und Bond zu „Klasse Klassik! – Take The Brass Train“, einem außergewöhnlichen Konzerterlebnis zwischen Dampf- und Diesellok, in das Museum Schauplatz Eisenbahn ein. Zum bereits zehnten Mal begrüßt die Robert-Schumann-Philharmonie gemeinsam mit Mitgliedern des Opernchores am 25. August zum traditionsreichen Picknick-Konzert. Mit der grünen Oase hinter dem Chemnitzer Industriemuseum wurde dafür ein neuer Ort mit faszinierendem Ambiente gefunden. 

Mit Grigori Frids Monooper „Das Tagebuch der Anna Frank“ startet das Musiktheater am 25. August mit seiner ersten Neuproduktion in die Spielzeit 2024/2025 und erobert dafür erneut den Konzertsaal der Städtischen Musikschule. Regisseurin Corinna Tetzel spannt in ihrem Chemnitzer Regie-Debüt einen Bogen zwischen Komponisten, Autorin und Publikum und holt Grigori Frids Oper ins Hier und Heute.
Auch in diesem Jahr laden Opernensemble und Gäste, Opernchor und Robert-Schumann-Philharmonie zu einem Eröffnungskonzert ein. Unter dem Titel „Das unglaubliche leben“ werden am 30. August und 1. September Kostproben aus allen Neuproduktionen des Musiktheaters im Opernhaus geboten.

Karten für diese und viele weitere Vorstellungen und Konzerte der Theater Chemnitz sind bereits jetzt über theater-chemnitz.de und telefonisch über 0371 4000-430 erhältlich.
Oder auch persönlich in der Vorverkaufsstelle im Markt1, die während der gesamten Spielpause von Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr sowie am Samstag von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet hat.