Eröffnungswochenende am Schauspiel Köln

Imagine ~ Schauspiel Köln ~ Probenbild ~ © Marcel Urlaub

Neustart am Schauspiel Köln: Mit 29 Premieren und vielen Extra-Veranstaltungen lädt das neue Team um Intendant Kay Voges das Publikum ins Depot auf dem Carlswerk-Gelände ein.

Uraufführung von „Imagine“

Den Auftakt macht „Imagine“ am Freitag, 26. September, um 19.30 Uhr im Depot 1. Regisseur Kay Voges hat sich für die Uraufführung den Titel von der gleichnamigen Friedenshymne von John Lennon geborgt und entwirft mit Chefdramaturg Alexander Kerlin und dem Ensemble eine Welt zwischen einsamem Dorfplatz und mystischer Vorstellungskraft. Und während alle ihrem Alltag in einer friedlichen Welt nachgehen, öffnet sich der Himmel. Doch kommt Erlösung oder Gefahr auf sie zu? Ein Großteil des neuen Ensembles stellt sich in „Imagine“ dem Kölner Publikum vor.

„Der Name“ feiert Kölner Premiere

Nur einen Tag später folgt die zweite Inszenierung von Kay Voges, die als Kölner Premiere mit drei Neubesetzungen im Ensemble am Samstag, 27. September um 20 Uhr im Depot 2 zu sehen ist. Der mehrfach preisgekrönte Autor Jon Fosse hat mit „Der Name“ sein vielleicht bestes Theaterstück geschrieben.

Eine hochschwangere junge Frau kommt zurück zu ihrer Familie, die Situation ist explosiv. Die Mutter ist krank, der Vater wortkarg, es liegt Gewalt in der Luft und doch passiert scheinbar nichts. Auf der Bühne stehen Louisa Beck, Rebekka Biener, Thomas Dannemann, Jonas Dumke, Fabian Reichenbach und Birgit Unterweger. Für die Produktion gab es bereits eine Vorpremiere: „Der Name“ war im September als Gastspiel zum Fosse-Festival in Oslo eingeladen.

#Motherfuckinghood
© Anna Sorgalla

„#Motherfuckinghood“

Den Abschluss des ersten Premierenwochenendes bildet „#Motherfuckinghood“ von Claude De Demo und Jorinde Dröse, das vom gesellschaftlichen sowie eigenen Anspruch an Mütter erzählt. Denn Wut, Überforderung und Schuld gehören ebenso zu Mutterschaft wie Liebe, Fürsorge und Zärtlichkeit. Der Abend feiert am Sonntag, 28. September, um 20 Uhr Kölner Premiere im Depot 2.

Die ersten beiden Premieren sind bereits ausverkauft, möglich sind gegebenenfalls noch Restkarten an der Abendkasse. Für die weiteren Vorstellungen sowie die Premiere von „#Motherfuckinghood“ sind Karten an der Vorverkaufskasse in den Opernpassagen und unter splkln.de erhältlich.