
Das Ohnsorg-Theater startet musikalisch in die neue Spielzeit 2025/26: In Kay Pollaks Wie im Himmel – As in’n Heven steht ab dem 31. August zusammen mit dem Ensemble ein Chor auf der Bühne. Regie führt Harald Weiler, Bühne und Kostüme verantwortet Beate Zoff. Florian Miro hat die musikalische Leitung übernommen.
Der international erfolgreiche Dirigent Daniel Daréus (gespielt von Flavio Kiener) kehrt nach einem Zusammenbruch in sein kleines Heimatdorf zurück, um Ruhe zu finden. Doch seine Ankunft bleibt nicht unbemerkt. So bietet ihm der Dorfpastor (Oskar Ketelhut) umgehend die Stelle des Kantors an, zu dessen Aufgaben es auch gehört, den örtlichen Chor zu leiten.
Zunächst widerstrebt Daniel diese neue Rolle, aber je mehr er sich auf die alten und neuen Bekannten, ihre Eigenarten und Geschichten einlässt, desto mehr kehrt der Glaube an die heilende Kraft der Musik – vor allem in Gemeinschaft – zurück. Seine unkonventionellen Methoden rufen aber nicht nur Begeisterung hervor. Was als kleines Experiment beginnt, wird zur Offenbarung – für Daniel, für den Chor und für das ganze Dorf.
Wie im Himmel – As in’n Heven nach dem gleichnamigen oscarnominierten Film erzählt eine Geschichte voller Leidenschaft, Musik und Menschlichkeit und steht bis zum 5. Oktober auf dem Spielplan des Ohnsorg-Theaters.
Am 13. September heißt es bei der Hamburger Theaternacht wieder welcome, bienvenue, hallo – und hartlich willkamen in’t Ohnsorg-Theater! Ob im Großen Haus, im Studio oder sogar im Malsaal hinter den Kulissen – ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm erwartet Theaterfreund*innen aus der ganzen Stadt.
Am 22. September stehen Annie Heger und Yared Dibaba bei der exklusiven Buchpremiere ihres neuen Buchs „OP DE FRÜNDSCHOP – Fründschopsbook för de Groten“ auf der Ohnsorg-Bühne. Bei der musikalischen Lesung „OP DE FRÜNDSCHOP! – Ein Freundschaftsabend“ lesen Annie Heger und Yared Dibaba aus ihrem Freundschaftsbuch, singen und schnacken darüber, was passiert, wenn Freundschaften erwachsen werden, warum sie gut fürs Immunsystem sind, uns manchmal den letzten Nerv rauben und warum wir ohne sie aufgeschmissen wären. Denn Freundschaften sind wichtiger denn je. Eine Hommage an die Beständigkeit, die uns in guten wie in katastrophalen Zeiten rettet: Op de Fründschop!
Jörg Draeger, Publikumsliebling und Kultmoderator der TV-Show „Geh aufs Ganze“ feiert in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag und geht aus diesem Anlass auf große Jubiläumstournee, zusammen mit dem Entertainer Peter Grimberg. Das Publikum erwartet am 29. September im Ohnsorg-Theater eine unterhaltsame Show unter dem Motto „Wer geht mit uns aufs Ganze?!“. Natürlich wird gemeinsam um Preise gezockt und Jörg Draeger wird einige Geschichten aus seiner jahrzehntelangen TV-Karriere bereithalten. Peter Grimberg begleitet die Show musikalisch. Sein großes Repertoire beinhaltet Hits und Kultklassiker zwischen Swing, Rock’n‘ Roll, Jazz und den größten Evergreens der 70er- und 80er-Jahre.
Ein absoluter Kinderbuch-Klassiker feiert am 28. September Premiere im Ohnsorg Studio: Das doppelte Lottchen – Dubbelt höllt beter von Erich Kästner. In den großen Ferien lernen sich Lotte und Luise auf einer Kinderfreizeit kennen. Die beiden (gespielt von Laila Richter und Linda Stockfleth) sehen sich zum Verwechseln ähnlich! Schnell finden sie heraus, dass sie nur Zwillinge sein können und bei der Trennung ihrer Eltern wohl auseinandergerissen wurden. Nach dem ersten Schock nähern die beiden sich an und fragen sich, wie ihre Eltern sie einfach trennen konnten.
Dem wollen sie auf den Grund gehen und fassen den waghalsigen Plan, nach den Ferien ihre Rollen zu tauschen: Luise, die bei ihrem Vater aufwächst, fährt zu ihrer Mutter (Vivien Mahler) nach Schleswig-Holstein und Lotte zum Vater (Jochen Klüßendorf), der als Musiker in Hamburg lebt. Sie schlüpfen in das Leben der jeweils anderen. Das sorgt für jede Menge Turbulenzen. Nach Emil un de Detektive und Pünktchen un Anton steht nun der dritte Kästner auf dem Spielplan im Ohnsorg Studio. In dem nach Norddeutschland verlegten Klassiker bringt Lotte ihrer Zwillingsschwester Plattdeutsch bei und so lernen auch die Zuschauer*innen die Sprache kennen.
(lifePR)