Kann Künstliche Intelligenz ein Bewusstsein entwickeln? Wo verläuft die Grenze zwischen Mensch und Roboter? Hat nur der Mensch das Recht auf eine selbstbestimmte Existenz?
Die Science Fiction-Oper von Leonard Evers humanoid erzählt eine packende Geschichte über die Beziehung zwischen Mensch und Technik: Nach dem Tod seiner Freundin hat sich Jonah in eine künstliche Welt zurückgezogen, in der er sich ausschließlich mit humanoiden Robotern umgibt. Mit Alma hat er sich eine scheinbar perfekte neue Gefährtin geschaffen, deren Erinnerungsspeicher er jeden Abend wieder löscht.
Angeregt durch die Freundschaft mit einem Kind, entwickelt diese jedoch eigene Wünsche und fordert ihr Recht auf Selbstbestimmung ein. Zwischen Mensch und Android entbrennt ein gefährliches Spiel um Leben und Tod…
„Trotz der Thriller-ähnlichen Geschichte“, so Komponist Leonard Evers, „berührt das Stück grundlegende philosophische Fragen über menschliche Beziehungen und die Möglichkeit, Verantwortung für das Leben zu übernehmen.“
Seine Musik zu humanoid macht durch Leitmotivik menschliche und künstliche Wesen unterscheidbar und verbindet Elemente aus Game Music, Jazz, Musical und klassischer Moderne zu einer fantasievollen Klangsprache.
Mit Stephanie Kuhlmann inszeniert eine erfahrene Regisseurin für Junges Theater.
Humanoid
Opernproduktion für junges Publikum (ab 12 Jahren)
Von: Leonard Evers
Uraufführung: 21. Februar 2019 (Winterthur, Theater Winterthur)
Premiere am Staatstheater Mainz: Freitag, 23. Februar 24 (Kleines Haus, 0:00 Uhr)
Musikalische: Leitung: Samuel Hogarth
Inszenierung: Stephanie Kuhlmann
Ausstattung: Bernhard Bruchhardt
Licht: Stefan Bauer
Dramaturgie: Theresa Steinacker
Theatervermittlung: Rebekka Gebert
Besetzung:
Alma: Maren Schwier
Vivienne: Katharina Sebastian
Kind: Bernhard Landauer
Jonah: Mark Watson Williams
Piet: Tim-Lukas Reuter
Juri: Daniel Samsichko
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
Weitere Vorstellungstermine: 27.2., 1.3., 14.3., 11.,4., 23.4., 29.4.
staatstheater-mainz.com
