»Ludwig XIX.» ab 9. März im Kleines Haus des Staatstheater Wiesbaden

Ludwig XIX. König für zwanzig Minuten ~ Staatstheater Wiesbaden ~ Lukas Schrenk ~ Foto: Christie Tritschler

Die tragikomische Lebensgeschichte nach wahren Begebenheiten von Ludwig XIX., der für nur zwanzig Minuten König von Frankreich war.

»Wenn ich eines gelernt habe, dann das nichts von ewiger Dauer ist.«

Nach der gefeierten Uraufführung im Studio, steht nun die Premiere von »Ludwig XIX. – König für zwanzig Minuten« im Kleinen Haus an. Innerhalb von 105 Minuten erzählt Lukas Schrenk die unglaubliche, aber wahre Geschichte von König Ludwig XIX., der für sage und schreibe zwanzig Minuten König von Frankreich war. Lukas Schrenk, der den Text verfasst hat und in diesem Schauspielsolo auf der Bühne steht, arbeitet die Tragik und Komik dieser historischen Figur gekonnt heraus. Dabei führt er durch die turbulente Zeit der Französischen Revolution und Restauration, wobei andere historische Figuren wie Napoleon ebenfalls zu Wort kommen.

Lukas Schrenk (aktuelles Ensemblemitglied) und Nils Strunk (ehemaliges Ensemblemitglied) knüpfen an ihre erfolgreiche Adaption von Mozarts »Zauberflöte« am Burgtheater Wien an. Zusammen mit Lara Regula (Kostüm) hat das Duo eine so packende mit Musik von Nils Strunk untermalte Inszenierung auf die Beine gestellt, dass die Zeit wie im Flug verstreicht.

»Der Spaß beim Zusehen kommt vor allem durch die Ironisierung der Geschichtsmythen, in denen große Männer große Taten vollbringen. […] All dies lernt man mit großem Vergnügen in diesem kurzweiligen Galopp durch fünfzig Jahre europäische Geschichte.«

FAZ RM, Matthias Bischoff, 05.01.2024

Ludwig XIX. – König für zwanzig Minuten

Premiere: Samstag, 9. März 24 (Kleines Haus)
Nächste Vorstellungen: 16. März, 6. April, 11. April

Text: Lukas Schrenk
Konzept / Inszenierung: Lukas Schrenk, Nils Strunk, Lara Regula
Dramaturgie / Licht: Melanie Schulze
Musik: Nils Strunk
Kostüme: Lara Regula
Kostüm-Mitarbeit: Anne Buffetrille
Vocal Coaching: Silvia Willecke
Licht: Joachim Schmitz
Spiel: Lukas Schrenk

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