Oldenburgischer Generalmusikdirektor Hendrik Vestmann geht neue Wege

Hendrik Vestmann (© Stephan Walzl)

Generalmusikdirektor Hendrik Vestmann geht neue Wege – im Sommer 2025 endet seine Tätigkeit am Oldenburgischen Staatstheater

GMD Hendrik Vestmann hat sich entschlossen, mit dem Ablauf der Spielzeit 2024/25 seinen Vertrag mit dem Oldenburgischen Staatstheater nicht weiter zu verlängern. Neben seiner umfassenden Gastiertätigkeit und nach dann neun sehr erfolgreichen Jahren, die unter anderem Wagners Ring des Nibelungen einschlossen, ist es sein Wunsch, neue Wege zu gehen.

Seit Beginn der Spielzeit 2016/17 ist Vestmann Generalmusikdirektor des Oldenburgischen Staatstheaters. Bei zahlreichen Konzertprogrammen brachte er durch estnische Komponist:innen die Musik seines Heimatlandes dem Oldenburger Publikum nahe. In der aktuellen Spielzeit hat er unter anderem die musikalische Leitung der Opern ,Die tote Stadt‘ und ,Il trittico‘ und ist mit Verdis Requiem beim 6. Sinfoniekonzert in den Weser-Ems-Hallen zu erleben. Seit vielen Jahren dirigiert er regelmäßig an der Komischen Oper Berlin, mit deren ‚Zauberflöte‘ er u. a. in Australien und Neuseeland gastierte. Im Mai 2022 debütierte Vestmann mit Mozarts Requiem am Teatro Municipal Santiago de Chile. In dieser Spielzeit gibt er sein Debüt an der Deutschen Oper am Rhein mit Puccinis ‚Turandot‘ sowie an der Königlichen Oper in Kopenhagen mit Mozarts ‚Die Zauberflöte‘.

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