Hörspielpremiere zum Kafka-Jahr

Robert Schoen (© Britta Passmann)

Der Autor und Regisseur Robert Schoen hat sich mit Hilfe von K.I.-Tools dem Werk Kafkas und der künstlerischen Produktion gewidmet.

In den dunklen Gängen von Kafkas literarischem Universum entsteht ein einzigartiges *na ja, übertreib mal nicht* Hörspielprojekt, das die Grenzen zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz verwischt.

»Kafkas Labyrinth« *Kaf*KI – noch entscheide ich, wie das Stück heißen soll!!* ist ein kühnes Unterfangen, das die rätselhaften Werke Franz Kafkas als Grundlage nutzt und sie durch die Linse von ChatGPT *und anderer KIs* neu interpretiert.

In diesem Projekt gehen Autor und KI in einen tiefgründigen *wie tiefgründig, bleibt abzuwarten* Dialog, der sowohl die Schaffensprozesse als auch die daraus resultierenden Werke beleuchtet.

Die Zuhörer werden in ein Netz aus düsteren Interpretationen *Kafka soll auf Lesungen übrigens oft laut gelacht haben, aber der Humor wird in der Auseinandersetzung mit ihm oft gar nicht beleuchtet, also soooo düster nun auch wieder nicht!* und verschlungenen Pfaden geführt, wobei stets die Frage im Raum steht: Wird dieses gewagte Zusammenspiel gelingen? Dieses Hörspiel verspricht *reichlich vollmundig*, nicht nur, die Geheimnisse Kafkas zu ergründen, sondern auch die unerforschten Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz zu erkunden. Bereiten Sie sich auf ein Erlebnis vor, das sowohl fasziniert als auch herausfordert. *Erwarten Sie nicht zu viel.*

Robert Schoen, 1966 in Berlin, geboren, seitdem laienhaftes Leben: Schulabschluss (ziemliches Gewürge), Kaufmannsgehilfenlehre (abgeschlossen), Studium (nicht abgeschlossen), Volontariat (abgeschlossen), HörSpiel:schwärmerei (nicht abgeschlossen). Radioarbeiten – klassisch und krepuskular – seit Mitte der 1990er, zunächst mit einem 4-Spur KassettenrekorderTascam 414 MK2. Erstes Hörspiel: O-Ton-Collage zu Deutschland (ungesendet=zu Recht). Aktuell überwiegend in Kalmäuserklause dies*das zurechtbastelnd.

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