Carl Maria von Webers »Der Freischütz« ab dem 17. Juli bei den Bregenzer Festspielen

© Bregenzer Festspiele / mmodley

Ein unwirtliches Dorf in Deutschland kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg: Der junge Amtsschreiber Max liebt Agathe, die Tochter des Erbförsters Kuno. Doch damit Max sie heiraten kann, muss der ungeübte Schütze sich einem archaischen Brauch unterwerfen und einen Probeschuss absolvieren – für ihn eine unerfüllbare Herausforderung. Das weiß auch der zwielichtige Kriegsveteran Kaspar, der den Amtsschreiber dazu überredet, mit ihm um Mitternacht in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen, die niemals fehlgehen.

Angesichts seiner ausweglosen Situation schließt Max in derWolfsschlucht den Pakt mit dem Teufel. Was er nicht weiß: Sechs von den verfluchten Freikugeln treffen, die siebte aber lenkt der Teufel.

Carl Maria von Webers Der Freischütz zählt seit der Uraufführung 1821 zu den populärsten Opern im deutschsprachigen Raum. Im Sommer 2024 ist sie nun zum ersten Mal auf der Seebühne zu erleben. Mit dabei: der Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl sowie der Conductor in Residence Enrique Mazzola, die nach dem phänomenalen Erfolg von Giuseppe Verdis Rigoletto erneut in Bregenz zusammenarbeiten werden.


HÖR-SPIELE – Der Podcast der Bregenzer Festspiele zu Der Freischütz: podigee.io

Trailer der Bregenzer Festspiele zu Der Freischütz auf YouTube: youtu.be


Der Freischütz

Romantische Oper in drei Aufzügen

Von: Carl Maria von Weber
Libretto: Friedrich Kind
Uraufführung: 18. Juni 1821 (Berlin, Königliches Schauspielhaus)

Premiere bei den Bregenzer Festspielen: Mittwoch, 17. Juli 24 (Seebühne | Festspielhaus)

Musikalische Leitung: Enrique Mazzola, ErinaYashima
lnszenierung, Bühne: Philipp Stölzl
Kostüme: Gesine Völlm
Licht: Philipp Stölzl, Florian Schmitt
Stunt- und Bewegungsregie: Wendy Hesketh-Ogilvie
Mitarbeit Bühne: Franziska Harm
Chorleitung: Lukáš Vasilek, Benjamin Lack
Ton: Alwin Bösch, Clemens Wannemacher
Dramaturgie: Olaf A. Schmitt

Besetzung:

Ottokar: Liviu Holender, Johannes Kammler
Kuno: Franz Hawlata, Raimund Nolte
Agathe: Vera-Lotte Boecker, Nikola Hillebrand, Elissa Huber
Ännchen: Hanna Herfurtner, Gloria Rehm, Katharina Ruckgaber
Kaspar: Christof Fischesser, David Steffens, Oliver Zwarg
Max: Thomas Blondelle, Attilio Glaser, Mauro Peter
Samiel: Moritz von Treuenfels, Niklas Wetzel
Ein Eremit: Frederic Jost, Andreas Wolf
Kilian: Maximilian Krummen, Philippe Spiegel

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Weitere Vorstellungen:
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Die Bregenzer Festspiele 2024 finden von 17. Juli bis 18. August statt.
Tickets und Infos unter bregenzerfestspiele.com und Telefon 0043 5574 4076.