Saisonstart feiert 30. Jubiläum der Frankfurter Galerien vom 6. bis 8. September
Vom 6. bis 8. September feiert der Saisonstart der Frankfurter Galerien sein 30. Jubiläum. 38 Galerien und 15 Offspaces öffnen über das gesamte Wochenende ihre Türen, um ihr vielfältiges künstlerisches Programm vorzustellen. Besonders vertreten sind dabei in vielfältigster Weise Malerei und Fotografie, ebenso Skulptur, Videokunst und Performance.
Dass das alljährliche Galerienwochenende mit stetig wachsendem Teilnehmerkreis – aktuell sind es über 50 Galerien und Offspaces – auf einen runden Geburtstag schaut, ist ein guter Grund zu feiern. Längst ist das Galerienwochenende ein Highlight im Frankfurter Kulturkalender und prägt das Stadtbild, wenn von vormittags bis abends rund 10.000 Kunstinteressierte die Stadt besuchen.
Die Stadt Frankfurt unterstützt das Jubiläumsjahr des Saisonstart im Rahmen der Frankfurt Art Experience mit 50.000 Euro. Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig gratuliert zu diesem Jubiläum: „Der runde Geburtstag verdeutlicht eindrücklich, wie gereift das Zusammenspiel von Akademien, Ateliers, Galerien und Offspaces in Frankfurt ist. Über die Jahre hinweg hat sich ein Bild unserer Galerienlandschaft gefestigt, das mehr ist als die Summe seiner Teile – und das auch außerhalb unserer Region wahrgenommen wird. Wir feiern also nicht nur 30 Jahre Saisonstart, sondern blicken auch voller Vorfreude und Zuversicht auf die spannenden Entwicklungen, die die Zukunft für die Kunstproduktion und -vermittlung in unserer Stadt bereithält.”
Die Galeristin Anita Beckers, die seit über 20 Jahren mit ihrer Galerie in Frankfurt präsent ist, freut sich über das städtische Engagement: „Ich bin über die Unterstützung des Saisonstarts von Seiten der Stadt und die damit verbundene Wertschätzung für die Galerien sehr dankbar. Nur durch nachhaltige The Frankfurt Art Experience 2024 | 30. Saisonstart Frankfurter Galerien | 6.-8. September und kontinuierliche Zusammenarbeit kann es gelingen, dass in einer so kulturreichen Stadt wie Frankfurt auch das Angebot der Galerien zu einer Steigerung des Besucherinteresses beiträgt. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben dies nachweislich unter Beweis gestellt.“
AKADEMIEN AUS RHEIN-MAIN PROMINENT VERTRETEN
Auch beim diesjährigen Saisonstart ist wieder sichtbar, wie wichtig die Brückenfunktion der Frankfurter Galerien und natürlich auch der Offspaces für die Kunst im Rhein-Main-Gebiet ist: Gut ein Fünftel der vertretenen Künstlerinnen und Künstler stammt aus den Akademien der Städelschule, der HfG Offenbach sowie der Kunsthochschule Mainz. Dass diese Brückenfunktion auch retrospektiv wahrgenommen werden kann, zeigt die Galerie Hanna Bekker vom Rath, die Werke der Malerin Maria von Heider-Schweinitz (1894-1974) ausstellt. Sie studierte von 1925 bis 1929 an der Städelschule und wird der zweiten Expressionistengeneration zugerechnet. 1938 erhielt sie Berufsverbot, 1949 widmete ihr Hanna Bekker vom Rath eine Einzelausstellung im Frankfurter Kunstkabinett.
MALEREI
Malerei ist auch in diesem Jahr die klar dominierende Kunstgattung. Mehr als die Hälfte der ausstellenden Galerien zeigen zum Saisonstart malerische Positionen und die dadurch entstehende Vielfalt im Malerischen wie im Dargestellten lädt zu einer wahren Entdeckungsreise ein.
MALEREI REGIONAL
Zu einer Entdeckungsreise laden die regional ausgebildeten Künstlerinnen und Künstlern ein: Friederike Walters neue Malereien in der Galerie Maurer zeigen Räume, die sich von herkömmlichen architektonischen Sicherheiten zu lösen scheinen, erschaffen durch eine transparente Farbigkeit aus vielen hauchdünnen lasierenden Farbschichten. Ebenso wie sie hat auch Anja Hantelmann, die in der Galerie Das Bilderhaus ausstellt, an der HfG Offenbach studiert. Hantelmann stellt eine malerische Werkgruppe vor, deren Anlass die Beschäftigung mit kreisenden Geiern ist.
Michael Pfrommers Malerei, zu sehen bei Philipp Pflug Contemporary, lotet die gegengegenseitige Unabhängigkeit und Eigensinnigkeit von Bildgründen und Motiven aus, charakteristisch für das Schaffen des Absolventen der Städelschule.
Die Galerie Greulich zeigt die junge Malerin Stella Winter. Die Künstlerin, die an der Kunsthochschule in Mainz studiert hat, malt nahezu hyperrealistische Bilder, deren Perfektion sie durch Leerstellen und überraschende malerische Inventionen aufbricht. Malereien und Siebdrucke der „Augenmädchen“ der Städelschulabsolventin Kerstin Lichtblau sind im Offspace Be Poet zu sehen.
MALEREI NATIONAL
Traditionell sind zum Saisonstart in Frankfurt Absolventinnen und Absolventen vieler verschiedener deutscher und internationaler Kunstakademien vertreten. Besondere Aufmerksamkeit in der Sparte Malerei hat hier die Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) aus Leipzig.
Die Galerie Rundgænger by Schierke Seinecke freut sich auf die zweite Ausstellung des Malers Sebastian Hosu in Frankfurt. Kraftvoll, mit teilweise breitem Pinsel, bringt Hosu die Ölfarben auf die Leinwand. Direkt nebenan bei Schierke Seinecke geht es farblich etwas gedämpfter, aber malerisch nicht weniger spannend weiter. Hier sind neuen Gemälde David Borgmanns zu sehen, der, wie auch Sebastian Hosu, Absolvent der für ihre Maltradition bekannten HGB Leipzig ist. Dort studierte auch Yvette Kießling, die in der Galerie Leuenroth mit ihren jüngsten Arbeiten vertreten ist, Impressionen ihrer mehrfachen Aufenthalte in Tansania.
In surreale malerische Bildwelten entführen Stephanie Pech bei Monica Ruppert und der britische Maler Christopher Kieling bei mühlfeld + stohrer, während Alexandra Tretter bei Jacky Strenz anspielungsreich symmetrische, dem wiederkehrenden Motiv des Ovals verpflichtete shaped canvases präsentiert. Gregor Kalus erschafft mit Tusche filigrane Portraits von Persönlichkeiten der jüngeren Welt- und Populärgeschichte und stellt diese in seiner ersten Einzelausstellung bei Schlieder Contemporary seinen neuesten abstrakten Zeichnungen gegenüber, die mit Ölsticks und Sprühfarbe auf Jute gearbeitet sind.
Jana Schröder zeigt in ihrer dritten Einzelausstellung bei der Galerie Bärbel Grässlin eigens für die Ausstellung entstandene neue Gemälde, in denen sie die malerische Oberfläche mit einer Vielzahl von Zeichen in Bewegung setzt: lange Linien mit Intervallen besonders satter Farben, geschlossene, durchscheinende Formen und scheinbar unbewusste Kritzeleien, die seit Jahren ein Markenzeichen ihrer Malweise sind.
Global wird es bei Heike Strelow, wo der venezolanische Künstler Starsky Brines mit seinen Gemälden und Papierarbeiten in eine Welt entführt, die das schillernd-nostalgische Flair von Jahrmärkten und Vergnügungsparks einfängt, aber auch deren düstere Züge durchscheinen lässt. Die 1989 in der afghanischen Hauptstadt Kabul geborene und seit 2015 im Exil in Paris lebende Künstlerin, Performerin und Aktivistin Kubra Khademi feiert bei Anita Beckers in Zeichnungen und Malerei auf Papier den weiblichen Körper, den sie in all seinen Facetten darstellt.
FOTOGRAFIE
Die Fotografie spielt beim Saisonstart traditionell eine starke Rolle und für Fans dieses Mediums, das über das gesamte Stadtgebiet verteilt zu sehen ist, gibt es viel zu entdecken.
Im Bahnhofsviertel sieht man bei Kai Middendorf zum Teil noch nie gezeigte Porträts von Romy Schneider, die Helga Kneidl 1973 in Paris aufgenommen hat. Ergänzt werden diese durch einfühlsame Porträts von Schauspielerinnen und Schauspielern; Helga Kneidl wurde durch ihr Schaffen an der Schaubühne Berlin und am Hamburger Schauspielhaus als Theaterfotografin bekannt.
In Bockenheim präsentiert die PanGallery im KunstRaum Bernusstrasse Heinrich Heidersberger, der wie kaum ein anderer Fotograf für die deutsche Architektur- und Werbefotografie der 1950er und 1960er Jahre steht. Nicht weit davon im MARS dokumentiert Stefan Steins fotografisch die Umbrüche der (westlichen) Gesellschaft, während der französische Fotograf und Videokünstler Sylvain Couzinet Jacques einen Sommer lang auf einem Kreisverkehr in Madrid die räumliche Situation von Jugendlichen beobachtete.
Jonas Frei nimmt in seiner Fotografieserie „The City“ Betrachter mit auf eine Reise durch die imposante Architektur der Frankfurter Skyline, ausgestellt im Frankfurter Künstlerclub im Nebbienschen Gartenhaus im Park der Bockenheimer Anlage.
Fotografie als Thema zeigt auch Laura Schawelka in der Innenstadt bei FILIALE.. Der Künstlerin geht es mittels Fotos, Skulpturen und Videos um die Komplizenschaft der Fotografie mit (weiblichen) Körpern. Laura Schawelka studierte bei Tobias Rehberger an der Städelschule. Die DZ Bank Kunststiftung zeigt eine Sammlungspräsentation des Fotomuseum Winterthur, während im Ostend ein Wiedersehen mit der international vielfach ausgezeichneten Johanna Diehl bei Wilma Tolksdorf lockt.
In Sachsenhausen sind bei der Galerie—Peter—Sillem Landschaftsporträts von Barbara Klemm zu sehen — vom Neckar bis zur Nidda, von der mongolischen Wüste bis zu den Wasserfällen von Iguazú, allesamt Silbergelatineabzüge von eigener Hand. Und nicht weit davon entfernt an der Frankfurter KunstSäule setzt sich der Konzeptkünstler Karsten Bott in einer fotografischen Arbeit mit Lebensspuren in der U-Bahn-Station Willy-Brandt-Platz auseinander.
DIALOGE
Auch in künstlerischen Zwiegesprächen hat die Malerei ihren Platz. So treten in der AusstellungsHalle 1A in Sachsenhausen Arbeiten auf Papier von Britta Lumer, die von 1992 bis 1996 bei Gregor Herold und Per Kirkeby an der Städelschule studiert hat, in Dialog mit den Skulpturen von Margit Seiler. Sie studierte dort von 1991 bis 1997 bei Ulrich Rückriem und Thomas Bayrle.
Unter dem Titel POWER PLAY präsentiert Jean-Claude Maier im Bahnhofsviertel eine Duo Show, die eine neue Serie von abstrakten Gemälden Theo Altenbergs der skulpturalen Installation „Hype Machine“ von Faina Yunusova gegenüberstellt. Die 1991 in Usbekistan geborene Künstlerin, die meist Konstrukte von Identität und Tradition hinterfragt und an der HfG in Offenbach studiert hat, war 2021 in der Ausstellung “And This Is Us 2021 – Young Art from Frankfurt” im Frankfurter Kunstverein vertreten.
Im Westend sind in der Galerie Barbara von Stechow unter dem Titel „moments meets memories“ Malereien des polnischen Künstlerpaares Leszek Skurski und Joanna Skurska zu sehen, während E30 im Nordend Malerei von Lenia Hauser und Holger Kurt Jäger gegenüberstellt.
Und in der Innenstadt entwickeln in der Japan Art – Galerie Friedrich Müller die Künstlerfreunde Koichi Nasu und Klaus Staudt, der über viele Jahre an der HfG Offenbach gelehrt hat, einen Dialog zwischen Malerei und Objekt.
Wolfstaedter im Nordend hat Collagen und Fotografien des großen Fluxus-Künstlers Benjamin Patterson ausgewählt, umrahmt von Fotografien, die der Frankfurter Künstler Max Pauer von Pattersons letzten Performances aufgenommen hat – sowie einem erstmals gezeigten Kurzfilm davon, geschnitten von Gunter Deller.
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
Neben den dialogischen Ausstellungen haben einige der teilnehmenden Galerien zum Saisonstart auch Gruppenausstellungen kuratiert. Unter dem Titel „ODEM | Tears of Fragile White Men“ führt die Galerie Hübner + Hübner die Malerei von Friederike Jokisch mit der Malerei und Installation des Künstlerpaares Julian Reiser und Malte Frey zusammen. Mit dem „jungen Wilden“ Bernd Zimmer, Bettina Mauel und Gloria Jarden vereint die Galerie Berghout drei malerische Positionen, die sich seit Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn intensiv mit den Bildthemen Natur, Landschaft und „Einklang mit der Natur“ auseinandersetzen. Gudrun Aßmann, Paul Hirsch, Volkmar Hoppe und Peter Zuppa hinterfragen im dritten Teil der Ausstellungsserie im MIXER, die Caspar David Friedrich gewidmet ist, Verbindungslinien zur Romantik in einer Zeit der Veränderungen durch neue digitale Entwicklungen. Eine stark besetze Gruppenausstellung mit 12 Künstlerinnen zeigt Die Galerie: von der Surrealistin Leonor Fini bis zu der Frankfurter Künstlerin Chunquing Huang, deren Werk bei einem Drink auch in einem Offspace, der Autorenbar des Steigenberger Icon Frankfurter Hof betrachtet werden kann. Mit 24 Künstlerinnen und Künstlern blickt Arte Giani – passend zu 30 Jahren Saisonstart – auf 30 Jahre Galerietätigkeit zurück, und eine Schau mit Werken von 54 Studierenden der Mailänder Kunstakademie Brera eröffnet in der Frankfurter Westend Galerie.
INTERNATIONAL
Frankfurt wäre nicht die internationale Stadt, für die sie bekannt ist, wenn sie nicht auch während des Saisonstarts vielfältige globale Blickweisen zu entdecken anböte.
Multimedial bespielt Samuel Baah Kortey, der an der Kwame Nkrumah University sowie der Städelschule studiert hat, seine erste Einzelausstellung in der Galerie Sakhile&Me im Westend und unter dem Titel „PAS DE DEUX Tradition und Moderne Afrikas“ zeigt die Galerie von Miller traditionelle Kunstwerke aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und Gemälde von Sheikh Diagne (Senegal/Frankfurt a.M.). Im Ausstellungsraum EULENGASSE werden zum Saisonstart im Rahmen des Projektes EUROPEAN CITIES ART NETWORK zwei Ausstellungen zu junger albanischer Kunst kuratiert. Im 1822-Forum der Frankfurter Sparkasse untersucht Cyril Tyrone Hübscher die Entwicklung der Frankfurter Skyline mit einem Schwerpunkt auf US-amerikanische Einflüsse. Dabei handelt es sich nicht nur um eine historische städtebauliche Analyse, sondern auch um einen persönlichen Blick auf die Stadt, in der der Schweizer Städelschulabsolvent seit zwei Jahren lebt und arbeitet.
In der Galerie Raphael entführt der japanische Künstler Takashi Murakami in seinem grafischen Werk, das traditionelle japanische Kunst mit modernen Pop-Art-Elementen verschmelzen lässt, in eine Welt voller Farben und Fantasie.
VIELFÄLTIGE ENTDECKUNGEN
Bei Parisa Kind kann man unter dem Titel „Und was ist mit der Lieferung vom Montag?“ auf ein Wiedersehen mit Olaf Metzel gespannt sein, der mit seinen aus verschiedensten Materialien entstandenen Skulpturen oft auf politische und soziale Themen und Entwicklungen anspielt. Nicht weit entfernt bei Bernhard Knaus Fine Art zeigt Myriam Holme Arbeiten, in denen sich verschiedenen Materialien verbinden. Die Christel Wagner Galerie präsentiert Holzskulpturen von Hannah Schmider und der Deutsche Werkbund Hessen stellt raumgreifende Papierarbeiten von Katrin Paul aus.
Die Künstlerinnen Seongsin Lee und Elisa Deutloff haben für ihre Ausstellung im saasfee*pavillion eine interaktive Installation und Performances entwickelt, die sich mit parasozialen Beziehungen auseinandersetzen. Multimedia und experimentell arbeitet das „Center For Planetary Self Defense“ des Künstlerduos von Mathias Kessler und Jakob S. Boeskov, das in seiner Ausstellung unter anderem die Skulptur „Orgon Device“ zeigt. Sie wurde von den Künstlern während des Weltwirtschaftsforums in Davos in den schneebedeckten Bergen installiert.
Unter dem Titel SOMMERSCHAU öffnet die Produktions- und Ausstellungsplattform basis e. V. zum Saisonstart ihre Türen und lädt dazu ein, die vielfältigen Aktivitäten des Vereins kennenzulernen. Die Heussenstamm-Stiftung führt vom 3. bis 22. September unter dem Titel „Rush Hour“ ein großes und interdisziplinär angelegtes Kulturfestival entlang der Hanauer Landstraße durch, das die Straße und die unterschiedlichen Quartiere in den Blick nimmt.
HINTERGRUND
2019 initiierte der Kunstsammler Tyrown Vincent mit der Standortagentur Urban Media Project die erste Frankfurt Art Experience, in die damals der 25. Saisonstart der Frankfurter Galerien eingebunden wurde. Ziel war und ist seither, mit innovativen Formaten und stetigen Optimierungen der Innen- und Außendarstellung Frankfurts als Kunststadt neue Impulse zu verleihen. Wachsende Besucherzahlen und mediale Reichweiten zeigen, dass der Galeriestandort nachhaltig davon profitiert. 2022 löste sich die „Interessensgemeinschaft Galerien Frankfurt“ auf. 28 Galerien werden seitdem kommunikativ von Urban Media Project vertreten, Für die Projekte frankfurtexperience.art sowie galerien-frankfurt.de zeichnet sich Urban Media Project verantwortlich.
PROGRAMMINFO
In diesem Jahr wurde das Angebot erneut erweitert und umfasst 18 Art-Walks in zwei Durchgängen, die sich seit Jahren großer Beliebtheit erfreuen. Sie werden in deutscher und englischer Sprache durchgeführt, und Kunstinteressierte können sich den Führungen durch die Innenstadt, das Ostend, Sachsenhausen, das Bahnhofsviertel, das Westend oder das Nordend anschließen. Es sind die zahllosen Geschichten und Biographien, Kunstentdeckungen im öffentlichen Raum sowie Begegnungen mit Galeristinnen und Galeristen und Künstlerinnen und Künstlern, die die Art-Walks für die Teilnehmenden zu einem einprägsamen Erlebnis machen.
Art-Walks: 7. & 8. September
Tickets: frankfurtexperience.art Ticketpreis: 10€/Person (ermäßigt 6€/Person) zzgl. Gebühren
18 Art Walks à 20 Personen/Walk (davon 6 auf Englisch) in zwei Durchgängen
- Westend 1 Radtour | Sa., 7. Sep, 14:30 Uhr
- Westend 1 Radtour | So., 8. Sep, 12:00 Uhr
- Westend 2 English | Sa., 7. Sep, 4:30 pm
- Westend 2 English | Su., 8. Sep, 12:30 pm
- Westend 3 | Sa., 7. Sep, 14:30 Uhr
- Westend 3 | So., 8. Sep, 11:00 Uhr
- Nordend | Sa., 7. Sep, 16:00 Uhr
- Nordend | So., 8. Sep, 12:00 Uhr
- Ostend 1 Radtour | Sa., 7. Sep, 11:00 Uhr
- Ostend 1 Radtour | So., 8. Sep, 16:00 Uhr
- Ostend 2 English| Sa., 7. Sep, 11:00 am
- Ostend 2 English| Su., 8. Sep, 4:00 pm
- Bahnhofsviertel 1 English | Sa., 7. Sep, 11:00 am
- Bahnhofsviertel 1 English| Su., 8. Sep, 4:00 pm
- Bahnhofsviertel 2 | Sa., 7. Sep, 11:00 Uhr
- Bahnhofsviertel 2 | So., 8. Sep, 14:30 Uhr
- Bahnhofsviertel 3 Radtour | Sa., 7. Sep, 11:00 Uhr
- Bahnhofsviertel 3 Radtour | So., 8. Sep, 16:00 Uhr
- Innenstadt 1 English | Sa., 7. Sep, 12:00 pm
- Innenstadt 1 English | Su., 8. Sep, 4:00 pm
- Innenstadt 2 | Sa., 7. Sep, 14:00 Uhr
- Innenstadt 2 | So., 8. Sep, 12:00 Uhr
- Innenstadt 3 English | Sa., 7. Sep, 4:30 pm
- Innenstadt 3 English | Su., 8. Sep, 2:30 pm
- Innenstadt 4 | Sa., 7. Sep, 14:00 Uhr
- Innenstadt 4 | So., 8. Sep, 11:00 Uhr
- Innenstadt 5 | Sa., 7. Sep, 16:00 Uhr
- Innenstadt 5 | So., 8. Sep, 11:00 Uhr
- Innenstadt 6 | Sa., 7. Sep, 11:00 Uhr
- Innenstadt 6 | So., 8. Sep, 14:30 Uhr
- Sachsenhausen English | Sa., 7. Sep, 2:30 pm
- Sachsenhausen English | So., 8. Sep, 12:00 pm
- Rush Hour | Sa., 7. Sep, 13:00 Uhr
- Rush Hour | So., 8. Sep, 15:00 Uhr
- Rush Hour Offspaces | Sa., 7. Sep, 15:00 Uhr
- Rush Hour Offspaces | So., 8. Sep, 16:30 Uhr
Öffnungszeiten
Freitag: 18 – 22 Uhr
Samstag: 11 – 18 Uhr
Sonntag 11 – 18 Uhr
Programm: frankfurtexperience.art
Teilnehmende Galerien
- ARTE GIANI
- BERNHARD KNAUS FINE ART
- CHRISTEL WAGNER GALERIE
- DER MIXER FRANKFURT
- DIE GALERIE
- E30 GALLERY
- FILIALE
- FRANKFURTER WESTEND GALERIE
- GALERIE ANITA BECKERS
- GALERIE BARBARA VON STECHOW
- GALERIE BÄRBEL GRÄSSLIN
- GALERIE BERGHOUT
- GALERIE DAS BILDERHAUS
- GALERIE GREULICH
- GALERIE HANNA BEKKER VOM RATH
- GALERIE HEIKE STRELOW
- GALERIE HÜBNER + HÜBNER
- GALERIE LEUENROTH
- GALERIE MAURER
- GALERIE MONICA RUPPERT
- GALERIE MÜHLFELD + STOHRER
- GALERIE–PETER–SILLEM
- GALERIE RAPHAEL
- GALERIE SIEDLAREK
- GALERIE WILMA TOLKSDORF
- JACKY STRENZ
- JAPAN ART
- GALERIE FRIEDRICH MÜLLER
- JEAN-CLAUDE MAIER
- KAI MIDDENDORFF GALERIE
- PANGALLERY
- PARISA KIND
- PHILIPP PFLUG CONTEMPORARY
- RUNDGÆNGER
- SAKHILE&ME
- SCHIERKE SEINECKE
- SCHLIEDER CONTEMPORARY
- WOLFSTÆDTER
Teilnehmende Offspaces
- 1822 – FORUM FRANKFURTER SPARKASSE
- AUSSTELLUNGSRAUM EULENGASSE
- AUSSTELLUNGSHALLE 1A
- BASIS E.V. AUSSTELLUNGS- UND PRODUKTIONSPLATTFORM
- BASIS PROJEKTRAUM
- BE POET OFFSPACE
- DEUTSCHER WERKBUND HESSEN E.V.
- FRANKFURTER KÜNSTLERCLUB
- FRANKFURTER KUNSTSÄULE
- HEUSSENSTAMM – RUSH HOUR FESTIVAL
- KUNSTSTIFTUNG DZ BANK
- KUNSTVEREIN FAMILIE MONTEZ
- MARS
- PI – π PROJECTS
- SAASFEE*PAVILLON
- STEIGENBERGER ICONIC FRANKFURTER HOF