- Tanzen, feiern, Stars begegnen – Das Line up für Takeover 2025 steht
- Vorverkauf Festivalpass und Tickets gestartet
Das Festivaljahr 2025 startet mit Takeover. Vom 31. Januar bis zum 8. Februar 2024 schnappt sich die Jugend das Festspielhaus Baden-Baden. Nirgends sonst lassen sich die guten Vorsätze besser ausleben: Beim Takeover Festival kann man Künstlerinnen und Künstler in einzigartigen Konzerten und Performances erleben, diese persönlich treffen und herausfinden wie sie ticken. Das Takeover Motto: Nimm die Sache selbst in die Hand – und feiere mit Leuten, die genauso für Kunst und Musik brennen wie du. Elektronische Musik trifft auf Klassik; Performances, Podcasts und Workshops laden ein.
Das große Opening am Freitag abend, 31. Januar 2025, übernimmt die Jazzrausch Big Band. Mit ihrem „Techno-Jazz im Bigband-Format“ sind sie das glühende Zentrum einer tanzenden musikalischen Welt zwischen Jazz, Klassik und Techno und erfüllen damit gleichermaßen die Sehnsüchte der Clubgänger nach mehr Echtem, Handgemachtem, Frischem und Originellem und die der Jazz- und Klassik-Hörer nach mehr Wumms, Entertainment, nach großem Sound und fettem Groove.
Headliner am Samstag abend (1.2., 20 Uhr) ist Parra for Cuva. Der Berliner DJ und Produzent lässt in seinem Set mit Klavier, Steeldrum und Kalimba die Grenzen zwischen Pop, House und Weltmusik verschmelzen. Die musikalische Expedition wird kombiniert mit eigens entwickelten Visuals – das Auge hört bei Parra for Cuva immer mit.
Das große Konzert am Sonntag, 2. Februar, 19 Uhr, bestreiten das Electronica-Duo Ätna und das norddeutsche Kammerorchester Ensemble Reflektor. Die Dresdner Ätna sind bekannt für eine Mischung aus elektronischer Musik und Live-Performance, bei der das Klavier im Mittelpunkt steht – normalerweise. Doch beim Takeover ist alles anders. Die beiden Ätna-Musiker Inéz Schaefer und Demian Kappenstein haben ihre Songs für Kammerorchester bearbeitet und stehen gemeinsam mit Ensemble Reflektor auf Festspielhaus-Bühne. Für solche künstlerische Kooperationen wurde das Takeover Festival gegründet.
Das zweite Takeover-Wochenende steht im Zeichen des Tanzes: Die französische Compagnie Hervé Koubi zeigt am 7. und 8. Februar 2025 eine Mischung aus zeitgenössischem Ballett und Urban Dance. Der promovierte Pharmazeut Hervé Koubi besann sich auf sein eigentliches Talent und gründete 2010 eine Tanzcompagnie. In „Les nuits barbares ou les premiers matins du monde“ lassen er und seine Tänzerinnen und Tänzer Dornröschen auf Rave-Partys tanzen – zu algerischer Volksmusik und Werken von Mozart, Wagner u. a.
Takeover – Der Festivalpass
Für alle, die alles wollen – und zum allerbesten Preis – gibt es den Takeover Festivalpass. Mit dem Takeover Festivalpass ist man bei den Headliner-Konzerten von Jazzrausch Bigband, Parra for Cuva, Ätna & Ensemble Reflektor und einer der Vorstellungen der Compagnie Hervé Koubi dabei. Bis einschließlich 35 Jahre bekommt man den Pass für 79 Euro, ab 36 Jahren dann für 109 Euro. Wer sich die besten Plätze sichern will, sollte schnell sein: Beim Buchen des Festivalpasses gilt freie Platzwahl.
Noch nie dagewesenes
Und das Takeover ist noch viel mehr: Am Freitag, 31.1., 22 Uhr sagen Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick „Willkommen im Club“: die Hinterbühne des Festspielhauses wird zum Club. Das Trio vereint Grooves der elektronischen Tanzmusik mit der Klangwelt neuer klassischer Musik – und zeigt so eine stilistische Offenheit, die typisch ist für die Musiker dieser Generation.
Ganz nahbar gibt es auch The Notwist: sie spielen am Samstag abend (1.2., 22 Uhr) ein exklusives Set auf der Hinterbühne. Mit ihrer unvergleichlichen Mischung aus Indie-Rock, Elektronik und experimentellem Pop erspielte sich The Notwist schnell eine große Fanbase. Das Album „Neon Golden“ springt 2002 aus dem Stand auf Platz 10 in den deutschen Albumcharts. Mit Hits wie „Chemicals“, „Pick up the phone“ und „Consequence“ touren The Notwist durch Europa, Kanada und Nordamerika und spielen vor durchweg ausverkauften Häusern.
Auch tagsüber bietet das Takeover wieder nie dagewesenes: Am zweiten Festivaltag (1.2.,14 Uhr) präsentieren Kirill Richter und das Richter Trio Neoklassik. Das Trio nimmt die besten kompositorischen Tricks der klassischen Musik, vermischt sie mit den Loops der Popmusik und arbeitet seine Erfahrungen als Filmmusiker mit ein. So entstehen neue Hörwelten aus alten Träumen.
Auf der Suche nach spannenden Herangehensweisen an Tanz stößt man schnell auf die französischschweizerische Beaver Dam Company. Spürst Du Dich schon, lautet die Hauptfrage des Werks – passend zum Fokus des Takeover Festivals: der Unmittelbarkeit des Fühlens. Zu erleben gibt es die Tanzperformance am 1. Februar um 16 Uhr und am 2. Februar um 12 Uhr.
Auf Augenhöhe
Beim Takeover 2025 vom 31. Januar bis zum 8. Februar findet alles auf Augenhöhe statt: der Austausch mit Künstlern, die sich hier nahbar geben wie nie, zwischen Alt und Jung, und zur Kunst selbst, die sich nicht einkapselt, sondern öffnet. Zu ihren Vorstellungen geben die Künstler wieder vielfältige Workshops, das Festspielhausfoyer verwandelt sich in die Takeover Lounge und erstmals gibt es einen Livepodcast mit dem Electronica-Duo Ätna geben.
Den Festivalpass und Karten für die Veranstaltungen gibt es auf der Website festspielhaus.de, telefonisch oder persönlich beim Ticketing des Festspielhauses und allen Vorverkaufsstellen. Die Workshops können ab Mitte Oktober gebucht werden. Weitere Informationen dazu und dem ganzen Festivalprogramm auf takeover-festival.de.
Weitere Informationen und Tickets:
festspielhaus.de
takeover-festival.de
Takeover Festival 31.Januar bis 8. Februar 2025
Das chronologische Programm Stand 14.8.24
31.01.2025, 20 UHR: Jazzrausch Bigband
Techno, Jazz, Hip-Hop – was fehlt in der Aufzählung? Anton Bruckner! Solche originellen Mischungen machten die Jazzrausch Bigband berühmt. Das innovative deutsche Ensemble hat sich als die weltweit erste Bigband etabliert, die als Hausband in einem Techno-Club spielt. Techno, Star-Trek-Moves, Jazz, Funk, Hip-Hop – was fehlt in der Aufzählung? Musik von Anton Bruckner! Für solche Mischungen, genau das Richtige für die Festspielhaus-Bühne, ist die Jazzrausch Bigband berühmt. Das innovative deutsche Ensemble, mit über 80 Auftritten pro Jahr eine der erfolgreichsten Bigbands überhaupt, wird für seine genreübergreifenden Performances gefeiert und hat sich als die weltweit erste Bigband etabliert, die als Hausband in einem Techno-Club spielt.
31.1.25 | 22 UHR: Brandt Brauer Frick
Klassik trifft Techno: Das ist die Spezialität des 2008 in Wiesbaden gegründeten Trios, bestehend aus Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick. Im Festspielhaus Baden-Baden verwandelt das Ensemble die Hinterbühne in einen exklusiven Club. Die Musiker vereinen den repetitiven Groove der elektronischen Tanzmusik mit der Klangwelt der neuen klassischen Musik – und zeigen so eine stilistische Offenheit, die typisch ist für die Musiker ihrer Generation.
1.2.25 | 14 UHR: Kirill Richter und Richter Trio
Neoklassik! Man nehme die besten kompositorischen Tricks der klassischen Musik, vermische sie mit den Loops der Popmusik und arbeite die Erfahrungen der Filmmusiker mit ein: Fertig ist eine Klangkunst, in die sich jeder einfinden kann – und für die das Kirill-Richter-Trio steht, das neue Hörwelten aus alten Träumen eröffnet. Die Musik von Kirill Richter, Alena Zinovieva und Avgust Krepak zielt auf Hirn wie auf Gefühle – da tickt die Neo – ganz wie die gute alte Klassik.
1.2.25 | 16 UHR, 2.2.25 | 12 UHR: Beaver Dam Compagnie
Auf der Suche nach spannenden Herangehensweisen an Tanz stößt man schnell auf die französischschweizerische Beaver Dam Company. Mit ihrem Gründer und Chefchoreografen Eduard Hue untersucht man in „Dive“ den Menschen und seine angeborenen Emotionen. Spürst Du Dich schon, lautet die Hauptfrage des Werks – passend zum Fokus des Takeover-Festivals: der Unmittelbarkeit des Fühlens.
1.2.25 | 20 UHR: Parra for Cuva
Eine klangliche Weltreise im Downtempo: So schaffte es der Berliner DJ und Produzent Nicolas Demuth alias Parra for Cuva bis auf Platz sechs der britischen Single-Charts. Wenn Klavier, Steeldrum und Kalimba gleichzeitig den Dancefloor entern, gibt es keine Grenzen zwischen Pop, House und Weltmusik. Musikalische Expeditionen für viele Sinne: In den eigens entwickelten Visuals hört bei Parra for Cuva auch immer das Auge mit.
1.2.25 | 22 UHR: The Notwist
Mit ihrer unvergleichlichen Mischung aus Indie-Rock, Elektronik und experimentellem Pop erspielte sich The Notwist schnell eine große Fanbase. Das Album „Neon Golden“ springt 2002 aus dem Stand auf Platz 10 in den deutschen Albumcharts. Mit Hits wie „Chemicals“, „Pick up the phone“ und „Consequence“ touren The Notwist durch Europa, Kanada und Nordamerika und spielen vor durchweg ausverkauften Häusern.
2.2.25 | 19 UHR: Ätna und Ensemble Reflektor
Ätna, ein deutsches Electronica-Duo aus Dresden, ist bekannt für seine Mischung aus elektronischer Musik und Live-Performance, bei der das Klavier im Mittelpunkt steht – normalerweise. Doch beim Takeover ist alles anders. Die beiden Ätna-Musiker Inéz Schaefer und Demian Kappenstein haben ihre Songs für das norddeutsche Kammerorchester Ensemble Reflektor bearbeitet und stehen gemeinsam auf der Festspielhausbühne. Um auch solche künstlerischen Kooperationen zu ermöglichen, wurde das Takeover Festival einst gegründet.
7.2.25 | 20 UHR 8.2.25 | 19 UHR: Compagnie Hervé Koubi
Genie setzt sich durch: Der promovierte Pharmazeut Hervé Koubi besann sich auf sein eigentliches Talent und gründete eine Tanzcompagnie. Mit ihrer Mischung aus zeitgenössischem Ballett und Urban Dance starten sie durch zum Debüt in Baden-Baden. In „Les nuits barbares ou les premiers matins du monde“ lassen Hervé Koubi und seine Tänzerinnen und Tänzer Dornröschen auf Rave-Partys tanzen – zu algerischer Volksmusik und Werken von Mozart, Wagner u. a.