
Die aktuellen Auslastungszahlen des Schauspiel Frankfurt zeigen weiterhin eine positive Entwicklung: Für den Zeitraum September bis Dezember 2024 liegt die durchschnittliche Auslastung mit rund 68.000 Besuchern bei 94,3%. 2023 lag die Auslastung im gleichen Zeitraum bei rund 90%.
„Wir verzeichnen einen stetigen Anstieg, wobei die Werte wieder das Niveau vor der Corona-Pandemie erreicht haben. In einem nahezu immer ausverkauften Haus zu spielen, ist nicht nur ein Erfolg für das Ensemble, sondern auch eine Bestätigung für die Arbeit und das Engagement aller Beteiligten. Ich betrachte diese Entwicklung als ermutigend für die Zukunft“, so Intendant Anselm Weber.
Seit Beginn der Spielzeit kamen bereits acht Premieren auf die Bühne: vier im Schauspielhaus, drei in den Kammerspielen und eine im Historischen Museum.
Bis Ende der Spielzeit sind noch 12 weitere Premieren am Schauspiel Frankfurt geplant.
Unter anderem wird der bekannte niederländische Theatermacher und Künstlerische Leiter des Nationaltheaters in Den Haag Eric de Vroedt zum ersten Mal in Frankfurt inszenieren und am 18. Januar Arthur Millers Zweiakter »Ein Blick von der Brücke« zeigen.
Mit »Wir haben es nicht gut gemacht« inszeniert die junge Regisseurin Susanne Frieling die zugleich intime und literarische Liebesgeschichte zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch als bewegendes Portrait zweier großer Schriftsteller:innen. Die Uraufführung findet am 17. Januar in den Kammerspielen statt.