
Regisseurin Elisabeth Stöppler, die für ihre Inszenierungen von Wagners „Götterdämmerung“ 2018 und „Tristan und Isolde“ 2021 an der Oper Chemnitz bestens bekannt ist, hat die Regie für ihre aktuelle Produktion „Der Freischütz“ aus persönlichen Gründen zurückgeben müssen. Ihrem Wunsch ist die Theaterleitung mit großem Bedauern, aber auch mit Verständnis nachgekommen.
In den vergangenen Wochen wurde eine Lösung für die Weiterführung der Inszenierung erarbeitet. Die Theater Chemnitz freuen sich bekannt geben zu dürfen, dass die Regie für diese Produktion von Annika Haller fortgeführt wird. Haller hat als Bühnenbildnerin bereits bei vielen Inszenierungen, so auch für den „Freischütz“, eng mit Elisabeth Stöppler zusammengearbeitet und ist mit der gemeinsamen Konzeption des Teams bestens vertraut. Über ihre Arbeit als Bühnenbildnerin hinaus ist Annika Haller seit einigen Jahren auch als Regisseurin deutschlandweit erfolgreich. Das Inszenierungsteam des „Freischütz“ wird neu durch Wilfried Buchholz ergänzt, der sowohl dramaturgische als auch bühnenbildnerische Aufgaben übernehmen wird. Das Kostümbild liegt unverändert in der Verantwortung von Gesine Völlm.
Die Theater Chemnitz bleiben weiterhin eng mit Elisabeth Stöppler verbunden und sind über möglich künftige Projekte im Gespräch. Die Premiere „Der Freischütz“ wird wie geplant am 29. April 2023 stattfinden.