Musik aus Südostafrika in der Reihe „Musiken der Welt“

MoZuluArt (© Lukas Beck)

Das Frankfurter Amt für multikulturelle Angelegenheiten führt gemeinsam mit der Alten Oper Frankfurt am 12. Februar eine Gesprächsveranstaltung zu Zulu-Musik aus Südostafrika durch.

Die Musik der Zulu, vor allem im heutigen Simbabwe und Südafrika populär, wird im Chor ohne Instrumente gesungen. Wichtigste Stile sind Mbube und Isicathamiya. Zulu-Musik hat eine lange Tradition, die sich während der Kolonialzeit und Apartheit weiterentwickelte. Die Texte behandeln Themen wie Liebe und Schmerz, aber auch die Stärke der Zulu. Heute beeinflusst die Zulu-Musik in Südafrika moderne Genres wie Folk und House.

Zur Geschichte der Zulu-Musik sind im Gespräch: der Musiker Clinton Henneke, der Musiker und Musikethnologe Tom Simmert sowie Dr. Hauke Dorsch, Musikethnologe und Leiter des Archivs für die Musik Afrikas an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.

Anmeldungen für das Gespräch im stadtRAUMfrankfurt, Mainze Landstraße 293, FFM (18:00 – 19:30 Uhr) erbeten per E-Mail an: amka.anmeldung@stadt-frankfurt.de.

Alle Anwesenden erhalten eine Freikarte für das Konzert „Vokalmusik aus dem südöstlichen Afrika“ am 21. Februar 25 in der Alten Oper Frankfurt.

Kommende Termine zu Musik aus Nepal: Gespräch am 30. April, Konzert am 9. Mai.

amka.de / alteoper.de