
60 Ausnahmeproduktionen aus 15 Nationen, internationale Gäste und lokale Künstler*innen – Die Internationalen Maifestspiele 2025
Vom 01. bis zum 31 Mai 2025 finden in Wiesbaden die Internationalen Maifestspiele statt. Auf allen Bühnen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, in Kultureinrichtungen wie dem Museum Reinhard Ernst, dem Literaturhaus Villa Clementine oder der Caligari FilmBühne und an Orten des öffentlichen Raums entzündet das spartenübergreifende Festival ein Feuerwerk an 60 Produktionen aus 15 Nationen für Opernfans, Theaterkenner, Musikfreunde, Tanzbegeisterte ebenso wie Neugierige, Wiesbadenbesucher und Familien.
Die Maifestspiele mit über 125-jähriger Tradition, die zum ersten Mal in der kuratorischen Handschrift von Dorothea Hartmann und Beate Heine stattfinden, präsentieren ein breites Spektrum an Musiktheaterklassikern mit gefeierten internationalen Solist*innen, Schauspieluraufführungen, innovative Performances, Tanzdarbietungen renommierter internationaler Choreograf*innen, Konzerte, ein Filmprogramm, Workshops und andere partizipative Formate sowie ein Familienprogramm für Kinder ab drei Jahren.
Das Festival wird sich außerdem mit kostenlosen Angeboten einem großen Publikum öffnen. Dazu gehören die Live-Übertragung einer Operndarbietung sowie eine Open-Air-Filmvorführung eines Künstlerkollektivs. Neu ist das Konzept der Associate Artists, bei dem international gefeierte Solist*innen, Regisseur*innen, Autor*innen und Kollektive unterschiedliche Arbeiten – von großen Produktionen bis zu intimen Herzensprojekten – zeigen und in Workshops und anderen partizipativen Formaten ganz nah zu erleben sind. Das gesamte Programm findet man unter staatstheater-wiesbaden.de und in der Festivalbroschüre. Der Vorverkauf startete am 04. März.
Eröffnung: Maifestspiele für alle mit kostenlosen Open-Airs
Das erste Festivalwochenende steht ganz unter dem Motto „Maifestspiele für alle“. Ab Samstag, den 3. Mai um 14:00 Uhr öffnet sich das Festival mit zahlreichen kostenlosen Programmpunkten und Aktivitäten auf dem Gelände um das Theater in die Stadt hinein. Auf der Open-Air-Bühne zu erleben sind u. a. die Bands Sparkling aus Köln und Forward Rain Boy aus München. Foodtrucks sorgen für das leibliche Wohl. Höhepunkt ist ab 19:30 Uhr die Live-Übertragung der Oper „Die Perlenfischer“ aus dem Theater auf die große Leinwand am Warmen Damm. Alle sind eingeladen mit Decke und Picknickkorb dabei zu sein.
Am Sonntag, den 04. Mai ab 14:00 Uhr lädt das Staatstheater alle zum großen Familienfest. Hier animiert u. a. der Perkussionist und Sänger Khadim Seck zum Mitspielen westafrikanischer Rhythmen. Beim interaktiven Hörspiel des Medien-und Performance-Kunst-Kollektiv LIGNA kann das Publikum mittels Kopfhörern einen „Raum ohne Wände“ erforschen. Das Junge Staatsmusical bringt mit Musical-Hits den Park in Stimmung. Weitere Highlights sind die Bewegungsworkshops mit Schauspieler Alexander Baab und Tänzer und Choreograf Emmanuel Edoror. Am Sonntagabend ab 19:30 Uhr kann man bei freiem Eintritt die Performance „The Sheep Song“ des preisgekrönten Regiekollektivs FC Bergman auf der Leinwand am Warmen Damm erleben. Sie erzählt von einem Schaaf, das ein Mensch sein möchte und dafür bereit ist, sich anzupassen – eine moderne Fabel in großer, opulenter Bildsprache.
Musiktheater und Konzert – Große Solist*innen und überraschende Lesarten
Die Maifestspiele eröffnen am 1. Mai im Großen Haus mit der Oper „Die Perlenfischer“ von Georges Bizet. Die Opernrarität des „Carmen“-Komponisten zählt zu den schönsten, beinahe filmischen Kompositionen der Opernliteratur. Die bewegende Geschichte zweier Freunde, die einst dasselbe Mädchen liebten, um ihrer Freundschaft willen der Liebe abschworen und nun bei einer Wiederbegegnung mit Léïla von einer Welle an Emotionen geflutet werden, wird inszeniert vom weltweit gefeierten belgischen Regiekollektiv FC Bergmann. Die in Belgien, Frankreich und Luxemburg stets ausverkaufte Inszenierung zeichnet sich aus durch große Bilder und eine kluge Übersetzung aus, die die Dreiecksgeschichte ans Ende des Lebens rückt. Die Rolle der Léïla übernimmt Koloratursopranistin Elena Tsallagova, die auf den großen Bühnen und Festivals unterwegs ist und u. a. in Salzburg große Erfolge feierte.
Mit Gala-Besetzung wird Ludwig van Beethovens Freiheitsoper „Fidelio“ im Großen Haus zu erleben sein. Als einer der größten Namen interpretiert die norwegische Sopranistin Elisabeth Teige die Leonore. Mit Wagner, Strauss, Beethoven u. a. steht sie vor allem im deutschen Fach international auf allen großen Bühnen. Für die Rolle des Florestan kommt der schottische Operntenor Nicky Spence nach Wiesbaden. Der große polnische Bassbariton Tomasz Konieczny wird die Partie des Don Pizarro singen. Weltweit singt er derzeit die großen Wagner-Partien.
Der dänische Bass-Bariton von der Kopenhagener Oper Johan Reuter kommt zum ersten Mal nach Wiesbaden. Er wird die Titelrolle in Martin Bergers „Der fliegenden Holländer“ singen. Ihm zur Seite steht als Senta Vida Miknevičiūtė – eine große litauische Wagner-Sängern, die u. a. an der Wiener Staatsoper, an der Metropolitan Opera und bei den Bayreuther Festspielen singt. In Giacomo Puccinis „Tosca“ sind die irische Sopranistin Sinéad Campbell Wallace als Floria Tosca, der sizilianische Tenor Stefano La Colla als Mario Cavaradossi und der große italienische Bariton Lucio Gallo als Baron Scarpia zu erleben.
Mit einer hochkarätigen Besetzung wird auch ein konzertantes Verdi-Requiem im Kurhaus mit dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden unter der Leitung von Leo McFall aufgeführt. Es treten u. a. die südafrikanische Sopranistin Masabane Cecilia Rangwanasha und der Tenor Andrei Danilov von der Deutschen Oper Berlin auf.
Mit dem Benfizkonzert „Memento Odesa“ kommt ein ukrainisches Orchester mit Musiker*innen aus der Philharmonie Odesa nach Wiesbaden. Es spielt gemeinsam mit der Jazz-Größe Sebastian Studnitzky ein besonderes Programm, mit dem es europaweit tourt. Der Auftakt zu diesem Projekt fand 2023 in der Philharmonie Odessa statt, nur wenige Tage, bevor eine russische Rakete in eine benachbarte orthodoxe Kathedrale einschlug. Die Hommage an Odessa ist der Stadt und den Menschen, die dort leben, geblieben sind oder getötet wurden, gewidmet.
Das Konzert „Weisen von Tod und Liebe“ widmet ein Programm dem 80. Jahrestag des Kriegsendes mit Werken von Karl Amadeus Hartmann und Viktor Ullmann. Eingeladen ist die Pianistin und OPUS-Klassik-Preisträgerin Annika Treutler gemeinsam mit dem Schauspieler Johann von Bülow, der einem breiten Publikum aus Film- und Fernsehproduktionen wie „Das Wunder von Lengede“ (Grimme-Preis in drei Kategorien) oder dem „Tatort“ bekannt ist.
„Have a Good Day“ ist der Titel einer litauischen Opernproduktion, die weltweit bereits bis nach Shanghai und New York tourte und das Mantra, das die zehn Supermarktkassiererinnen, jedem Kunden hinterherrufen. In ihrer Performance erzählen sie von Self-Care-Routinen, romantischen Affären, Kinderbetreuungsnot, ihrer täglichen Arbeit. Mit ihren Scannern schaffen sie einen Klangteppich, der als Grundrauschen ihre Songs, Arien und Chöre begleitet.
Mit dem Programm „Time Travel“ bringt die lautten compagney aus Berlin Barockmusik nach Wiesbaden. Nach dem Motto „Barock Goes Pop“ macht ungewöhnliche Konzert mit alten Instrumenten eine Zeitreise mit einer Melange der Songs von Henry Purcell und den Beatles.
Ein neues Konzept, die Kunst eng mit dem Publikum zusammenzubringen, ist das der Associate Artists. Hierbei zeigt das Festival die internationalen Künstler*innen aus verschiedenen Blickwinkeln. Neben großen Produktionen präsentieren sie versteckte Talente oder extra für Wiesbaden entwickelte Formate. Nahbar sind sie im Park, im Kino, in Talks, Lesungen oder bei Meisterkursen zu erleben. So präsentiert das Regiekollektiv FC Bergmann nicht nur „Die Perlenfischer“ im Großen Haus und „Sheep Song“ auf der Open-Air-Leinwand, sondern sie werden auch einen Workshop anbieten und einen öffentlichen Vortrag über ihre jetzt schon legendäre Theaterarbeit halten.
Der Tenor Nicky Spence wird nicht nur in „Fidelio“ singen, sondern auch am Warmen Damm ein Format anbieten, das er bereits im Londoner Hyde Park getestet hat. Nach dem Motto „Anyone Can Sing“ wird er eine kostenlose öffentliche Unterrichtsstunde für alle halten. Der Bassbariton Johan Reuter, der den „Holländer“ singt, wird einen Meisterkurs geben. Dafür lädt er junge Gesangstalente ein. Es wird eine öffentliche Probe geben und ein Abschlusskonzert. Und Lucio Gallo, der weltweit das große italienische Fach singt, packt in Wiesbaden seine zweite Leidenschaft aus: Im Großen Haus gibt er ein Frank-Sinatra-Konzert. Dazu gibt es im Kino Caligari eine Filmvorführung, bei der Lucio Gallo anwesend sein wird.
Uraufführungen und Erfolgsproduktionen im Sprechtheater
An beiden Tagen des Eröffnungswochenendes gibt es im Kleinen Haus eine Uraufführung der Gruppe Rimini Protokoll zu erleben, die seit zwei Jahrzehnten dokumentarisches Theater mit professionellen Performer*innen und Expert*innen des Alltags macht. „Futur4“ beschäftigt sich mit einer bundesrepublikanischen Geschichte der 70er Jahre, als die BRD 200.000 Siebenbürger Sächs*innen aus Rumänien „freigekaufte“. Rimini Protokoll lässt die Protagonistin Ursula Gärtner ihre Familiengeschichte und wie diese ihre und Biografie ihrer Kinder geprägt hat, erzählen. Und sie wird mit ihrem KI-generierten jüngeren Selbst ein Zwiegespräch führen.
Eingeladen ist die mit dem Nestroy-Preis 2024 ausgezeichnete Produktion „Parallax“ in der Regie von Kornél Mundruczó. Die Arbeiten des ungarischen Regisseurs sind gesellschaftspolitisch aber auch spektakulär. Auch Mundruczó erzählt eine Familiengeschichte über mehrere Generationen – die Geschichte osteuropäischer Juden in Ungarn vom Nationalsozialismus bis in die Gegenwart. Und er erzählt von der restriktiven Politik heute, unter der der Enkel der Familie als Homosexueller zu leiden hat. Beeindruckt zeigten sich Kritiker von der bildstarken Flutung der Familienwohnung auf der Bühne.
Aus Sydney ist das Back to Back Theatre zu Gast, das weltweit zu den innovativsten integrativen Theatergruppen mit gehandicapten Menschen gehört. „The Shadow Whose Prey the Hunter Becomes“ ist eine persönliche wie humorvolle Erzählung über ihre eigene Situation, über die Erfahrungen, wie mit ihnen umgegangen wird. Als eine KI die Szene übernimmt, entbrennt eine leidenschaftliche Diskussion darüber, wie die Zukunft und die Entwicklung der KI mit demokratischen Strukturen vereinbar ist und ob wir unsere Selbstbestimmtheit verlieren.
Vom Wiener Burgtheater kommt die Produktion „Hamlet“ von William Shakespeare in der Regie der vielfach zum Berliner Theatertreffen eingeladenen Regisseurin Karin Henkel nach Wiesbaden. Die Produktion kommt mit einem hochkaratigen Ensemble u. a. mit Michael Meartens, Katharina Lorenz und Benny Claessens auf die Bühne des Großen Hauses.
In einer neuen Arbeit erzählt Erfolgsautor und -regisseur Falk Richter seine Familiengeschichte im bürgerlichen Milieu der BRD. In „The Silence“ arbeitet er die Beziehung mit seinem Vater auf, der über seine Kriegstraumata und Erlebnisse im Nationalsozialismus immer geschwiegen hat. Es spielt der aus Fernseh- und Kinofilmen (u. a. „Die Känguru-Chroniken“) bekannte Schauspieler Dimitrij Schaad. Von Falk RIchter ist außerdem der große Schauspielabend „Die Freiheit einer Frau“ nach dem vielbeachteten Roman von Édouard Louis auf der Bühne des Großen Hauses zu erleben. Auf sensible aber schonungslose Weise erzählt Louis die Geschichte seiner Mutter, die sich aus prekären Verhältnissen mit Armut, Gewalt und Alkoholmissbrauch in ein selbstbestimmtes Leben befreien konnte. In der Rolle der Monique Bellegueule ist die Schauspielerin Eva Mattes zu erleben.
Mit „Achilles – ein Stück mit Fersen“ vom Theater Basel kommt eine tragikomische Geschichte in der Regie von Antú Romero Nunes auf die Bühne des Kleinen Hauses. Troja ist zerstört, Achilles ist gefallen. Zurück bleiben die Mutter, die Nymphe Thetis und Odysseus. In Beckett‘scher Manier und Fantasiesprache diskutieren sie über vergangene Heldentaten, über ihre Zukunft, aber auch über die Bedeutungslosigkeit, in der sie möglicherweise verschwinden werden.
Das Schauspielhaus Zürich zeigt die Produktion „Blutstück“ nach dem Roman „Blutbuch“ von Kim de L’Horizon, der 2022 zeitgleich den Deutschen und den Schweizer Buchpreis 2022 gewonnen hat. Die autofiktional inspirierte Geschichte um ein*en nonbinär*en Protagostist*in kommt in der Regie von Leonie Böhm, die seit neuestem die Regie-Professur an der HfMDK Frankfurt innehat, und mit Kim de L‘Horizon als Darsteller*in auf die Bühne.
Auch im Schauspiel werden Regisseur*innen und Autor*innen nach dem Konzept der Associate Artists nahbar bei Lesungen und Publikumsgesprächen zu erleben sein. U. a. wird die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Valeria Gordeev im Kontext von Marie Schleefs Inszenierung ihren Text „ER PUTZT“ lesen. Und Özlem Özgül Dündar, deren Text „an grenzen“ im Kleinen Haus als Uraufführung gezeigt wird, wird im Literaturhaus Villa Clementine aus einem noch unveröffentlichten Roman lesen.
Zeitgenössischer Tanz
In den Räumen des Museums Reinhard Ernst präsentiert das Festival die Produktion „Friends of Forsythe“. Der Abend ist eine Zusammenarbeit des renommierten New Yorker Choreografen William Forsythe mit einer Gruppe herausragender Tänzer*innen, darunter Rauf „RubberLegz“ Yasit, Matt Luck, Julia Weiss, Brigel Gjoka und das JA Collective. Gemeinsam erforschen sie die Wurzeln von Volkstanz, Hip-Hop und Ballett und zeigen die verschiedenen Hintergründe und Ausdrucksformen der Tänzer durch ihre körperliche Kommunikation auf der Bühne.
Ins Große Haus kommt eine Arbeit von Marcos Morau. Der Spanier wurde von der Fachzeitschrift tanz zum Choreograf des Jahres 2023 gewählt. „Notte Morricone“ ist eine bildgewaltige Hommage an den italienischen Großmeister der Filmmusik Ennio Morricone. Mit 16 Tänzer*innen der italienischen Kompanie Centro Coreografico Nazionale/Aterballetto und dem Orchestra Giovanile Luigi Cherubini unter der Leitung von Maurizio Billi verbaugt sich Morau vor Morricones Werk, das mit legendären Musiken zu Filmen wie „Es war einmal in Amerika“ und „Cinema Paradiso“ weit über die Vertonung von Italowestern hinausgeht. Es entsteht eine visionäre Choreografie zwischen Träumen, Symbolik und Realität.
Aus Johannesburg ist die Produktion „The Visitors“ zu erleben. In dem spartenübergreifenden Stück der argentinischen Choreografin Constanza Macras performen professionelle Tänzer*innen zusammen mit Jugendlichen aus dem Stadtteil Hillbrow. Stückgrundlage sind sog. Slasher-/Horrorfilme, in denen Jugendliche allein gegen Monster kämpfen. Der Kunstgriff spiegelt die realgesellschaftliche Situation in Südafrika seit der Apartheit wider, in der Familienstrukturen zerstört wurden und viele Jugendliche auf sich selbst gestellt sind. Der Abend berührt tragische Themen, bietet ebenso viele humorvolle Momente.
Die Jungen Maifestspiele für Familien und ein Fachpublikum
Vom 08. bis zum 12. Mai richtet sich ein vielfältiges Programm für junge Menschen gleichermaßen Familien und Schulen wie an ein Fachpublikum. Eingeladen sind herausragende Produktionen, die zum Teil bereits auf internationalen Festivals gezeigt und mit Preisen aufgezeichnet wurden. Der Fokus liegt dabei auf inklusiven und partizipativen Angeboten.
Aus England ist der preisgekrönte, weltweit auf Festivals tourende Hand-Schatten-Künstler Drew Colby mit „My Shadow and Me“ zu erleben. Die Produktion „Grusel“ von pulk fiktion mit dem KJT Dortmund ist ein theatrales Live-Hörspiel für blinde und sehende Menschen ab 8 Jahren. Die TANZKOMPLIZEN bringen das mit Berliner Schulklassen entwickelte Tanzprojekt „Ich kann‘s nicht lassen“ mit, bei dem Kinder ab sechs Jahren gemeinsam mit den Tänzer*innen auf der Bühne den afrodiasporischen Tanzstil Krump entdecken können, der einst in den Straßen von New York entstand.
Das Bridges Kammerorchester lädt Jung und Alt zu einem partizipativen Streifzug durch „Glokale Welthits“. Und das Hessische Staatsballett kooperiert mit der brasilianischen Chroeografin Regina Rossi für das Tanzstück „Karussell“ für Kinder ab drei Jahren. Ein Wiedersehen gibt es zudem mit den humoristischen Zauberkünstlern Siegfried und Joy im Großen Haus.
Begleitet wird das Angebot von einer Fachtagung um die Frage, wie Theater für junges Publikum zukünftig aussehen könnte.