
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden verzeichnet eine sehr positive Bilanz der aktuellen Besucherzahlen. Im Dezember betrug die Gesamtauslastung im Großen Haus über 91 Prozent. Spitzenreiter im Verkauf war das begehrte Familienstück „Pinocchio“ mit 35 Aufführungen allein im Dezember und einer Zuschauerauslastung von 98 Prozent. Beliebt war auch wieder der Weihnachtszeitklassiker – die Oper „Hänsel und Gretel“ mit 98-prozentiger Besucherauslastung. Die Wiederaufnahme der Oper „Carmen“ konnte bei einer Auslastung von 99 Prozent im Dezember gezeigt werden.
Auch die Produktionen im Kleinen Haus lockten viele Zuschauer*innen ins Theater. „Herzfaden“ – das Schauspiel über die Geschichte der Augsburger Puppenkiste – brachte es auf eine über 89-prozentige Auslastung, die Vorstellungen der Komödie „Mord auf Schloss Haversham“ waren bis auf den letzten Platz ausverkauft und das Junge Staatsmusical erzielte mit den Produktionen „Flashdance“ und „Twelfth Night“ eine Gesamtauslastung von 98 Prozent. Stetig wachsende Besucherzahlen verzeichnet auch die Schauspielsatire „Unser Erbe: Tax me if you can“ mit zuletzt 92-prozentiger Auslastung.
Das 3. Sinfoniekonzert im Kurhaus erlebten über 1000 Zuhörer*innen und gleich am 1. Januar 2025 konnten die Intendanz und GMD Leo McFall über 1000 Besucher*innen im ausverkauften Großen Haus zum Neujahrkonzert begrüßen. Bis auf die letzte Karte vergriffen waren die drei Weihnachtskammerkonzerte sowie die derzeit noch gespielten Neujahrskammerkonzerte.
Seit Beginn der Spielzeit ungebrochenen Interesses erfreut sich auch die Schauspielinszenierung „Alte Meister“ in den Sälen des Museums Wiesbaden mit einer Gesamtauslastung von 97 Prozent.
„Wir freuen uns, dass neben bekannten Titeln auch ungewöhnliche Formate und neue Stoffe – mit „ER PUTZT“ zeigen wir in dieser Woche beispielsweise die fünfte Schauspieluraufführung dieser Spielzeit – gut angenommen werden und dass das Wiesbadener Publikum unserem vielfältigen Programm mit Offenheit und Neugier begegnet,“ sagen die Intendantinnen Dorothea Hartmann und Beate Heine. Dieses Interesse zeige sich nicht zuletzt in den Verkaufszahlen für die nächste Musiktheaterproduktion „Der fliegende Holländer“, deren Premierenkarten für den 19. Januar nahezu vollständig vergriffen sind.