Geigerin Esther Abrami präsentiert neue Orchesterversionen von Soundtrack-Hits der Gen Z

© Sony Classical

Auf ihrem neuen Album „Cinéma“, das am 22. September 2023 bei Sony Classical erscheint, lässt die Geigerin und Social-Media-Sensation Esther Abrami die Soundtrack-Klassiker ihrer Generation in neuen Orchesterversionen erstrahlen. Zugleich sind neue Stücke der Oscar-Gewinnerinnen Rachel Portman und Anne Dudley auf dem Album enthalten.

Mit einer fesselnden Zusammenstellung neu-geschriebener, klangmalerischer Arrangements für Violine und Orchester von bekannten Film- und Serien-Soundtracks und neuen Kompositionen von Oscar-prämierten Komponistinnen zeigt Esther Abrami auf Cinéma ihre Vielseitigkeit, musikalische Sensibilität und Raffinesse. Die in Süd-Frankreich aufgewachsene und in Großbritannien lebende Geigerin erzählt mit der Auswahl ihrer Lieblings-Filmmusiken nicht nur eine persönliche Geschichte, sie wirft auch ein Schlaglicht auf den beflissenen Umgang ihrer Generation mit der bunten Vielfalt ihrer filmischen Prägungen zwischen japanischen Anime, Hollywood-Serien, historischen Stoffen und aktuellen gesellschaftlich-relevanten Erzählungen.

„Ich bin so stolz auf mein neues Album. Ich wollte eine abwechslungsreiche musikalische Reise zusammenstellen, die meinen klassischen Hintergrund, mein französisch-jüdisches Erbe, meine Unterstützung für Frauen in der Musik und meine Liebe zu Filmen und Anime widerspiegelt und verschiedene Genres, Kulturen und Generationen verbindet. Ich hoffe, dass sich die Zuhörer*innen in die Musik von Cinéma genauso verlieben wie ich“, erklärt sie.

Cinéma enthält neue Arrangements von Blockbuster-Hits aus Animes, Serien und Kinofilmen wie Naruto und Demon Slayer, The Witcher oder The Hunger Games, genauso wie Musik aus ikonischen französischen Filmen wie die Die fabelhafte Welt der Amelie und Die Kinder des Monsieur Mathieu. Darüber hinaus sind klassische Stücke aus Filmen mit Musik von Pjotr Tschaikowsky, Dmitri Schostakowitsch und Astor Piazzolla sowie zwei Weltpremieren der Oscar-prämierten Komponistinnen Anne Dudley und Rachel Portman enthalten, mit denen Esther Abrami persönlich bekannt ist. Besonders emotional ist die Verbindung der durch ihre Großmutter zur Geige gekommenen Musikerin jedoch zu den Filmen Das Leben ist schön und Das Tagebuch der Anne Frank. Abramis Familie hat jüdische Wurzeln und die bewegenden Geschichten, die in den Filmen erzählten werden, machten schon im Kindesalter einen großen Eindruck auf sie. Ein ebenfalls besonders emotionales Stück ist das neue Arrangement vom Thema des Protagonisten „Zeyn“ aus dem libanesischen Sozialdrama Capernaum. In dem Oscar-nominierten Film von 2018 geht es um das Überleben eines kleinen Jungen in den Slums von Beirut. Der Komponist und Film-Produzent Khaled Mouzanar hat dieses neue Arrangement eigens für Esther Abrami geschrieben.

Für die Erstellung der Arrangements von Cinéma hat Esther Abrami mit einem Team von Arrangeur*Innen zusammengearbeitet. Bis auf das ursprünglich für Klavier geschriebene Stück „Comptine d’un autre été, l’après-midi“ aus Die fabelhalte Welt der Amelie, das Esther Abrami mit einer Loop-Station auf der Geige neu aufgebaut hat, und „Libertango“ von Astor Piazzolla aus Le Pont du Nord, für das sie nur von dem Gitarristen Marcin begleitet wird, ist jedes Stück auf dem Album mit Orchester produziert.

Die Aufnahmen zu Cinéma fanden mit dem City of Prague Philharmonic Orchestra unter der Leitung des Dirigenten und Arrangeurs Ben Palmer in den legendären Smecky Studios in Prag statt, eines der meistfrequentierten Soundtrack-Aufnahmestudios der Welt. In seiner 80-jährigen Geschichte haben dort viele berühmte Komponist*innen Soundtracks aufgenommen, z. B. Rachel Portman, Daniel Pemberton, Philip Glass, Howard Shore, Alexandre Desplat, Bear McCreary, Johann Johannsson oder Brian Tyler.

Cinéma von Esther Abrami kann ab sofort vorbestellt werden und wird digital in Stereo und dem immersiven Audioformat Dolby Atmos, sowie auf CD und einer limitierten 180g Color Vinyl erhältlich sein. Die erste Single Naruto: Alone Theme, komponiert von Toshio Masuda, erscheint am 28. April, das erste offizielle Musikvideo wird am 2. Mai veröffentlicht.

ESTHER ABRAMI

Esther Abrami ist mehr als nur eine Musikerin; sie ist eine Inspiration für eine neue Generation von Musiker*innen. Auf ihren Social-Media-Kanälen begeistert sie mit ihrer Leidenschaft eine neue Generation für die klassische Musik. In ihrem Podcast „Women in Classical“ interviewt Esther Abrami regelmäßig herausragende Musikerinnen und Komponistinnen aus der klassischen Musik und versucht damit, junge Menschen für Musik zu begeistern.

Die 26 Jahre alte Geigerin studierte am Royal College of Music und machte ihren Master-Abschluss am Royal Birmingham Conservatoire, wofür sie ein Vollstipendium erhielt. 2019 wurde sie als erste klassische Musikerin überhaupt in der Kategorie „Social Media Superstar“ bei den Global Awards ausgezeichnet und 2021 von Julian Lloyd Webber in die Liste „30 under 30 classical artists to watch“ von Classic FM aufgenommen und als „Rising Star“ vom BBC Music Magazine gelistet. In Großbritannien gilt Esther Abrami als eine der vielversprechendsten jungen Klassikkünstlerinnen ihrer Generation und ist Artist in Residence beim English Symphony Orchestra. Mit ihrem Debütalbum „Esther Abrami“ (2022) und einer EP mit dem Londoner Her Ensemble, die sich ausschließlich weiblichen Komponisten widmete, hat sich Esther zu einer Künstlerin entwickelt, die auch außerhalb des klassischen Genres und von Social Media Aufmerksamkeit erzielte. Esther Abrami spielt eine Geige von Jean-Baptiste Vuillaume, die ihr freundlicherweise von der Beare’s International Violin Society zur Verfügung gestellt wurde.

Produkt-Nr.: 19658791542 (CD)
Im Handel ab: 22.09.2023
19658791541 (Vinyl)

Tracklist:

1. Toshio Masuda: Naruto: Alone Theme
2. Dmitri Shostakovich: The Gadfly, Op. 97 (Romance)
3. Michael Nyman: If (From „The Diary of Anne Frank“)
4. Anne Dudley: Chasing Rainbows 
5. Go Shiina: Demon Slayer: Kamado Tanjirou no Uta
6. Sonya Belousova, Giona Ostinelli: The Witcher: Toss A Coin To Your Witcher
7. Bruno Coulais: Vois sur ton chemin (From „Les Choristes“ [Die Kinder des Monsieur Mathieu])
8. James Newton Howard: The Hanging Tree (From „The Hunger Games“)
9. Astor Piazzolla: Libertango feat. Marcin
10. Shigeru Umebayashi: Yumeji’s Theme (From „In the Mood for Love“)
11. Rachel Portman: The Little Prince Orchestral Suite
12. Khaled Mouzanar: Zeyn (From „Capharnaüm“)
13. Yann Tiersen: Comptine d’un autre été, l’après-midi (From „Le fabuleux destin d’Amélie Poulain“ [Die fabelhafte Welt der Amelie])
14. Nicola Piovani: Buongiorno Principessa (From „La vita è bella“)
15. Pyotr Ilyich Tchaikovsky: Valse sentimentale, Op. 51

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