Am Freitag, 5. Juli, erscheint die 36. Ausgabe von FRANKFURT & RHEIN-MAIN GEHT AUS! mit einer Druckauflage von 45.000 Exemplaren. Auf der Suche nach den besten Restaurants, den neuesten Trends, den spannendsten Neueröffnungen und den am besten gehüteten Geheimtipps hat sich die Redaktion wieder einmal auf den Weg gemacht und mächtig ins Zeug gelegt. Das Ergebnis sind topaktuelle Rankings und 500 wunderbare Restauranttipps, aufgeteilt auf 87 Toplisten.
Wie gewohnt gehört zum Heft ein gratis Zugangscode für die FRANKFURT GEHT AUS!-App – inklusive aller aktualisierten Top-Listen, Navigationsfunktionen, der praktischen Teilen-Funktion und vielen weiteren Features.
Die im Titelbild abgebildeten Köche (von links nach rechts):
- Masa Japanese Cuisine // Masaru Oae // 1. Platz „Asian Fine Dining“ & 1. Platz „Japan“ & 2. Platz „Frankfurt exklusiv“ & 4. Platz „Die Spitze: Exklusiv Frankfurt & Rhein-Main
- Seven Swans // Ricky Saward // 1. Platz „Veggie & Vegan exklusiv“ & 3. Platz „Frankfurt exklusiv“
- Ristorante Carmelo Greco // Carmelo Greco & Benedetto Russo // 1. Platz „Italian Fine Dining“ & 1.Platz „Business Lunch“ & 10. Platz „Frankfurt exklusiv“
- Margaux // Fabian Sollbach // 2. Platz „Casual Fine Dining Rhein-Main“
- Pizarro Fine Dining // Julio Pizarro // 1. Platz „Lateinamerika“ & 3. Platz „Newcomer des Jahres“ & 2. Platz „Rhein-Main feine Küche“
- Sorriso // Kiriakos Tompolides // 1. Platz „Frankfurt feine Küche“ & 5. Platz “ Veggie & Vegan exklusiv“
- 360° // Alexander Hohlwein // 1. Platz „Rhein-Main exklusiv“ & 2. Platz „Die Spitze: Exklusiv Frankfurt & Rhein-Main“
- Peysk //David Eisenberg // 1. Platz „Casual Fine Dining Frankfurt“ & 4. Platz „Frankfurt feine Küche“ & 1. Platz „Seafood“ & 1. Platz „Newcomer des Jahres“
- Lafleur // Andreas Krolik // 1. Platz „Frankfurt exklusiv“ & 1. Platz „Frankreich exklusiv“ & 2. Platz „Veggie & Vegan exklusiv“ & 1. Platz „Die Spitze: Exklusiv Frankfurt & Rhein-Main“
- Pankratz // Katja Klein & Niklas Schenk // 1. Platz „Casual Fine Dining Rhein-Main“
- Umbra // Somrutai Wongrasee // 1. Platz „Thailand“
DIE REDAKTIONELLEN HIGHLIGHTS
Es bleibt dabei, FRANKFURT und RHEIN-MAIN GEHT AUS! erscheinen als ein Heft mit den besten Adressen in Frankfurt und der Region auf einen Blick. So können Leserinnen und Leser auch in diesem Jahr wieder genussvoll durch insgesamt 18 Genusswelten blättern, die Top-Listen studieren und sich von den Texten und Bildern so richtig Appetit für den nächsten Restaurantbesuch machen lassen.
Praktisch: Einmal fündig geworden, braucht es keine Eselsohren & Co.: Der QR-Code am Ende jedes Textes führt zum jeweiligen Eintrag in der FRANKFURT GEHT AUS!-App (mit gratis Zugangscode im Heft).
Hier kann das Restaurant mit einem Klick zur persönlichen Merkliste, den „Lieblingsrestaurants“, hinzugefügt werden. Wer seine Favoriten und neusten Entdeckungen mit Freunden und Kollegen teilen möchte, kann dies problemlos über die Teilen-Funktion tun. Wer es nicht abwarten kann, lässt sich einfach von der Navigationsfunktion direkt zum jeweiligen Lokal leiten.
Auf den 280 Seiten der neuen Ausgabe hat die Redaktion rund 500 Restauranttipps verteilt auf 87 Top-Listen zusammengetragen – von exklusiven Gourmet-Tempeln und veganer Sterneküche über kuriose Geheimtipps und neuste Trends bis hin zu den gemütlichsten Frühstücks-Locations und angesagtesten Szene-Bars. Da ist wie gewohnt für jeden Geldbeutel, Geschmack und Ernährungsstil etwas dabei.
Um den vielen spannenden Neueröffnungen des vergangen Jahres Rechnung zu tragen, hat eine der beliebtesten Top-Listen ihren Weg zurück ins Heft gefunden: die Newcomer des Jahres (Seite 14).
Besonders beeindruckt hat etwa David Eisenberg mit seinem auf feine Fischküche fokussiertem Peysk im Frankfurter Westend. Mit Sternekoch Patrick Bittner als neuer Küchenchef in der Villa Rothschild ist auch ein altbekannter „Newcomer“ dabei.
Passend zu den neusten Trends und Veränderungen der gastronomischen Topografie der Stadt finden sich außerdem drei gänzlich neue Top-Listen im Heft, etwa zu den besten Fischrestaurants der Stadt (Seite 264). Da man Äpfel nicht mit Birnen beziehungsweise Premium Burger nicht mit Smashburgern vergleichen kann, widmet sich die Top-Liste Smashburger dem neuen Hype um die „zerquetschten“ Burger (Seite 224). Gleiches gilt für das Thema Specialty Coffee (Seite 222). Was sonst noch alles neu oder wieder im Heft ist, zeigen Buttons auf den entsprechenden Seiten.
Zusätzlich zu den Empfehlungen der Redaktion verraten bekannte Frankfurter Küchenchefinnen und -chefs im Magazinteil des Hefts unter der Überschrift „Hier essen die Küchenchefs“, wo sie Essen gehen, wenn sie mal nicht selbst am Herd stehen. Ebenfalls im vorderen Teil des Hefts dreht sich beim Thema Besondere Anlässe in fünf speziellen Top-Listen alles um die besten Adressen für ein Essen mit Skyline, Essen mit Ausblick, Essen mit Kindern, ein romantisches Dinner for Two und die idealen Locations rund um das Thema Dine & Dance.
SO WIRD GETESTET
Seit der ersten Ausgabe von FRANKFURT GEHT AUS! gelten für die Testerinnen und Tester die gleichen strengen Regeln: Alle Restaurants werden anonym getestet, alle Rechnungen selbst bezahlt. Die Auswahl und Bewertung der Restaurants durch die Redaktion erfolgt ausschließlich aufgrund ihrer Qualität, und im Falle eines Flops werden die schlechten Küchenleistungen durch mehrere Besuche unterschiedlicher Testerinnen und Tester an verschiedenen Tagen bestätigt.
DIE RESTAURANTS
Absolutes Highlight sind wie immer die Top-Listen Die Spitze: Exklusiv Frankfurt & Rhein Main und Frankfurt exklusiv der Genusswelt „Fine Dining“. Hier versammeln sich die absoluten Top-Adressen Frankfurts und der Region. Dabei gab es in diesem Jahr wenige Tage vor der Drucklegung einen echten Paukenschlag: Frankfurt verliert drei Sterne. So schließen mit dem Gustav und dem Weinsinn gleich zwei der besten Restaurants der Region. Was das für die Frankfurter Gastroszene bedeutet? Wenn es um die absolute Spitze in Frankfurt und der Region ging, lieferte sich Jochim Busch vom Gustav seit 2020 jedes Jahr aufs Neue ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Andreas Krolik im Lafleur, der nun vorerst einen Konkurrenten weniger hat. Allerdings war das Rennen in diesem Jahr schon vor der Bekanntgabe der Schließung des Gustav zu Gunsten von Andreas Krolik entschieden.
Damit belegt das Restaurant Lafleur auf beiden Listen den ersten Platz. In der überregionalen Top-Liste Die Spitze: Exklusiv Frankfurt & Rhein-Main folgt auf dem zweiten das 360° in Limburg, das zugleich den ersten Platz auf der Top-Liste Rhein-Main exklusiv belegt, dicht gefolgt vom Marburger Esszimmer auf dem zweiten Platz.
Mit der Schließung des Gustav und Weinsinn gibt es einige Veränderungen in der Top-Liste Frankfurt exklusiv. So rückt in diesem Jahr das Masa Japanese Cuisine auf den zweiten Platz und mit L’Arôme und Lohninger gleiche zwei Restaurants nach, die auch ohne Stern einen Platz unter den Besten der Besten verdient haben. Neu an der Spitze der Top-Liste Frankfurt feine Küche ist das Sorriso in Sachsenhausen, gefolgt von den Restaurants Heimat und Medici.
Eine besondere Top-Liste ist Die Lieblinge. Wilde Newcomer oder heiße Trends spielen hier keine Rolle, sondern ausschließlich Restaurants, die seit Jahren kontinuierlich begeistern. Dabei wird immer mal wieder ein Platz vakant – diesmal hat es „Die Leiter“ nicht mehr geschafft – und es rückt ein „neuer“ Liebling nach. In diesem Jahr ist dies das Im Herzen Afrikas im Frankfurter Bahnhofsviertel, das seit vielen Jahren mit ostafrikanischer Küche in einzigartigem Ambiente besondere Gastronomieerlebnisse garantiert.
Was bei den Lieblingen die Kontinuität ist, ist bei den Locations in der Top-Liste Die Geheimtipps das Überraschungsmoment – diese Lokale wissen auf Anhieb zu begeistern. Den ersten Platz hat sich hier die Delikt Tagesbar in Wiesbaden als spannendes Ganztagesangebot in einer außergewöhnlich schön restaurierten Lokation im Alten Gericht in Wiesbaden gesichert.
Der Trend zum sogenannte Casual Fine Dining, kreative Spitzenküche im unkomplizierten Ambiente, setzt sich fort und so bekommt die Top-Liste Casual Fine Dining Frankfurt mit dem Newcomer des Jahres, dem Peysk, auch prompt eine neue Spitze, während das Chairs seinen zweiten Platz verteidigen konnte. In Rhein-Main (Casual Fine Dining Rhein-Main) bleibt das Pankratz in Mainz-Hechtsheim auf dem ersten Platz, gefolgt vom Limburger Restaurant Margaux.
In der Frankfurter Szene herrscht an der Spitze Kontinuität und so steht das Yaldy weiterhin auf dem Goldrang der Top-Liste Eat & Meet Hotspots, während das Medici auf Platz eins der Top-Liste Eat & Meet de luxe vorrückt.
In der Top-Liste Eat & Meet de luxe Rhein-Main herrscht in diesem Jahr viel Bewegung und so rückt das Restaurant 1811 Carmelo Riccardo Cali in Hofheim erstmals auf den ersten Platz, dicht gefolgt vom Schwarzbach (zuvor Manico) in Wiesbaden.
Bei den Länderküchen gibt es eine handfeste Überraschung bei den thailändischen Restaurants. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2000 hat sich das Rama V genau 24 Jahre lang auf Platz 1 behauptet, um ausgerechnet in diesem Jahr statt des 25-jährigen Jubiläums als Dauersieger mit dem 2. Platz vorlieb nehmen zu müssen. Das vor zwei Jahren mit viel Ambition gestartete Umbra hat es in diesem Jahr auf Platz 1 geschafft.
Es gibt aber auch zahlreiche Bestätigungen: Während sich das Jasper’s über den ersten Platz in der Top-Liste Frankreich Bistros und Brasserien freuen kann, hat sich das Carmelo Greco auch in diesem Jahr auf dem ersten Platz in der Top-Liste Italian Fine Dining behauptet. Auch in der Top-Liste Italien Alla Mamma bleibt mit Pasta Davini auf dem ersten Platz sowie in der Liste Japan mit Masa Japanese Cuisine alles beim Alten.
Und wie heißt die beste Szene-Bar? Wer macht die beste Pizza der Stadt? Und wo liegt die beste Adresse für exklusiven Fleisch- und Fischgenuss? Steht alles im Heft!
DIE FLOPS
Wie immer gibt es nicht nur erfreuliches zu berichten. Die Liste gastronomischer Grausamkeiten ist lang und reicht vom Fake-Edel-Japaner über verbrannte Pizza aus dem Automaten bis zum Ekelburger. Ja, auch das ist ein Novum in der 36-jährigen Geschichte von FRANKFURT GEHT AUS! Zum ersten Mal wurde Essen aus einer Maschine getestet – dem ersten Pizzaautomaten Frankfurts, dessen Konstrukteure versprechen, dass das Ding auf Bestellung in 4 Minuten eine Pizza bäckt. Eingefleischte Pizzafans packt beim Flaven5 Pizzautomaten das kalte beziehungsweise verbrannte Grauen, denn was da irgendwann aus der Luke katapultiert wird, ist das nackte kulinarische Entsetzen: „Die Pizza ist verbrannt. Und wir reden nicht von der klassisch neapoletanischen Leoparden-Kruste und deren feinen Röstaromen, nein, eher von Pizza-Brikett.“
Ok, der Hunger treibts rein? Selbst das wird schwer: „Das dazugelegte Holzmesserchen kann allenfalls als Deko gelten, schneiden kann man diesen Alptraum neapoletanischer Pizzabäcker jedenfalls nicht.“
Immerhin, beim zweiten Versuch haben die Tester mehr Glück, die „Pizza“ ist nur halb verbrannt und lässt sich „mit etwas sportlichem Ehrgeiz und dem beigelegten Holzmesser sogar zerteilen. Aber immer langsam, denn das ist leider kein Lob: Der einem Tortilla-Wrap ähnliche Teigboden ist zwar unten hart, aber nicht durchgebacken, und die Toppings lassen uns schaudern.“
Die größte Enttäuschung aber war in diesem Jahr das Cagla – ehemals Nihonryori Ken, über viele Jahre abonniert auf Platz 1 oder 2 der besten japanischen Restaurants der Stadt. Nach dem Ausscheiden des ehemaligen Küchenchefs Kentaro Fujita wirbt das vermeintliche japanische Fine-Dining-Restaurant damit, keinen Küchenchef mehr zu haben. Was nach Ent-Hierarchisierung klingt, präsentiert sich als orientierungslose Stümperei, die mit japanischer Kochkunst nur wenig gemein hat. „Als Gruß aus der Küche bekommen wir ein frittiertes Blumenkohlcreme-Bällchen, das als Finger Food in einer Tapas-Bar sicher nett wäre, hier aber vor allem eins markiert: Mit Kaiseki und japanischer Feinkost hat man gründlich gebrochen.“
Noch schlimmer kommt es beim zweiten. „Diesmal grüßt die Küche mit der kulinarisch völlig verpeilten Kreation ‚Wagyu Macaron‘ (ernsthaft: körnig eingekochter Fleischsud als Füllung zwischen zwei süßen Macaron-Hälften).“ Da passt der Kommentar zur wenig später servierten preußisch-bajuwarischen Küchenallianz von in Rettich eingewickelten Matjes (!) in fader Sauce: ‚Oh, armes Japan…‘.
Weitere Flops sind Main Chicken (die Hähnchenhölle), Capri Pizza (die Nichtskönner), ALEJANDRO’S mexican kitchen & bar (zurück in die Tex-Mex-Steinzeit), Schmarrnsinn (Ischgl-Verbot, für immer!) und Mellow Yellow (die Kuchen-Katastrophe).
Bei aller Kritik hat die Flop-Liste in FRANKFURT & RHEIN-MAIN GEHT AUS! wie immer zwei wichtige Funktionen: Zum einen Gäste vor solchen Zuständen zu warnen. Zum anderen ist ein Platz auf der Flop-Liste für die betroffenen Betriebe und Mitarbeitenden ein Wink mit dem Zaunpfahl, etwas zu ändern. Und zwar schnell. Manchmal winken einstige Flops später von Top-Listen zurück!
NEUGIERIG GEWORDEN?
Die kompletten mit pikanten Details gespickten Flop-Texte gibt es, wie hunderte tolle und Appetit machende Restauranttipps, im Heft und der dazugehörigen App zu lesen. Also ab zum Kiosk und das Heft kaufen – die App ist dann gleich mit im Gepäck!
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