- Alte Oper, Oper und Schauspiel Frankfurt erhalten jeweils 50.000 Euro pro Jahr
- Förderengagement erstreckt sich über zehn Jahre
- Institutionen stellvertretend für Vielfalt des Kulturangebots in der Mainmetropole
Ab Beginn der Theatersaison 2024/2025 fördert die Commerzbank mit der Alten Oper, der Oper Frankfurt und dem Schauspiel Frankfurt drei renommierte Kulturinstitutionen. Die Bank setzt damit auch ihre langjährige Fördertradition in der Mainmetropole fort.
Die Fördersumme von insgesamt 1,5 Millionen Euro geht dabei zu gleichen Teilen an die drei Häuser und wird gleichmäßig über die nächsten zehn Jahre verteilt ausgezahlt. Jede der Einrichtungen erhält damit 50.000 Euro pro Jahr.
„Frankfurt ist unser Hauptsitz und die Commerzbank fest in der Stadt verankert. Dieser Verbundenheit möchten wir mit der langfristig angelegten Kulturförderung Ausdruck verleihen. Frankfurt steht eben nicht nur für Finanzen, sondern auch für Kultur in ihrer ganzen Breite und Vielfalt“, sagte Philipp Encz, Bereichsvorstand Group Communications der Commerzbank.
Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Dr. Ina Hartwig sagt: „Im Namen der Stadt Frankfurt danke ich der Commerzbank für ihr großzügiges und vor allem langfristiges Engagement für unsere Kulturinstitutionen. Es zeigt die Verbundenheit mit unserer Stadt und hilft uns, in Zeiten von angespannter Haushaltslage eine Planungssicherheit für die Häuser zu gewährleisten. Die Förderung unterstützt die Kulturinstitutionen auf ihrem Weg, mit innovativen Formaten Menschen einzubeziehen und für ihr Angebot zu begeistern.“
Fratopia-Festival, „Oper für Kinder“ und „Der große Gatsby“ machen den Anfang
Start der Förderpartnerschaft ist das Fratopia-Festival der Alten Oper Frankfurt, das vom 24. bis zum 28. September 2024 stattfindet. Knapp 250 Kurzkonzerte von Beethoven bis zu Songs von Billie Eilish aus verschiedenen Musikbereichen stehen auf dem Spielplan. Diese stehen der Stadtgemeinschaft kostenfrei und ohne Anmeldung zur Verfügung. Das zentrale Anliegen des Hauses ist es, den Besucherinnen und Besuchern musikalische Grenzgänge, Vielfalt und Überraschung zu bieten.
An der Oper Frankfurt wiederum fördert die Commerzbank mit Beginn der neuen Saison 2024/25 die Reihe „Oper für Kinder“. Am Spielort Neuer Kaiser – heute eine Spielstätte der Oper und früher Standort einer Commerzbank-Filiale – können bereits Kinder ab zwei Jahren musikalische Vielfalt erleben: Hier erklingen Opernarien zum Kennenlernen und Lieder zum Mitsingen. „Oper für Kinder“ möchte schon die Jüngsten für klassische Musik begeistern. Kulturelle Bildung unterstützt nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern schafft auch Grundlagen für gesellschaftliche Teilhabe, so die Überzeugung der Macherinnen und Macher.
Im Schauspiel Frankfurt markiert die Premiere von „Der große Gatsby“ nach dem weltbekannten Roman von F. Scott Fitzgerald den Auftakt der Zusammenarbeit. Die Neuproduktion steht für die Qualität des Frankfurter Kulturangebots. Die Regisseurin Ewelina Marciniak ist mehrfache Preisträgerin. In ihren Inszenierungen sucht sie nach stets neuen Erzählformen politischer und historischer Themen in Verbindung mit Musik und Choreografie.
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starke Partnerin von rund 25.500 Firmenkundenverbünden sowie knapp 11 Millionen Privat- und Unternehmerkundinnen und -kunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 % des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in mehr als 40 Ländern vertreten. Die Bank konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland, Österreich oder der Schweiz und Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden steht die Bank mit den Marken Commerzbank und comdirect an der Seite ihrer Kundinnen und Kunden: online und mobil, im Beratungscenter und persönlich vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,7 Millionen Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei.
Über das Dezernat Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt
Das Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt ist die Stabsstelle der Dezernentin für Kultur und Wissenschaft Dr. Ina Hartwig. In seine Zuständigkeit fallen das Frankfurter Kulturamt, sechzehn städtische Museen und Dependancen, das Institut für Stadtgeschichte und der Zoo Frankfurt sowie mehrere städtische Gesellschaften wie die Schirn Kunsthalle, die Städtischen Bühnen mit Oper und Schauspiel, das Künstlerhaus Mousonturm, die Alte Oper, die MuseumsBausteine Frankfurt, die Saalbau Betriebsgesellschaft und die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim. Zu den Aufgaben des Dezernatsbüros gehören die Konzeption, Koordination und Kommunikation übergeordneter Projekte, unter anderem aus den Themenfeldern der kulturellen Teilhabe, Aufarbeitung der nationalsozialistischen Herrschaft in Frankfurt, kulturelle Zusammenarbeit der Rhein-Main-Region, Förderung der freien Kunstszene und der Stadtteilkultur, Kulturwirtschaft und Kulturtourismus sowie der digitale Wandel der Frankfurter Kultureinrichtungen.
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