
Am heutigen Freitag erscheint bei XXIM Records/Sony Masterworks „NÉO-ROMANCE“ der französisch-kanadischen Pianistin und Komponistin Alexandra Stréliski.
Mit ihrem XXIM-Debütalbum kehrt die in ihrer Heimat Kanada bereits mit Platin ausgezeichnete Musikerin zu den europäischen Wurzeln ihrer Familie zurück und lässt sich von der Idee der Romantik in unserer postmodernen Welt inspirieren.
Anlässlich der Album-Veröffentlichung war Alexandra Stréliski bereits am 21. März im ZDF Morgenmagazin zu Gast und gab am Abend des gleichen Tages ein Showcase-Konzert für Medienpartner*innen und geladene Gäste in der Bibliothèque Musicale La Grange-Fleuret in Paris. In Paris hat Alexandra Stréliski einen Teil ihrer Kindheit verbracht und seitdem eine besondere Bindung zu der Stadt. Am 28. März stellte die Pianistin „Néo-Romance“ amerikanischen Medienvertretern bei einer Veranstaltung im französischen Top-Restaurant Maison Close in New York City vor.

Néo-Romance ist inspiriert von großen persönlichen Veränderungen im Leben von Alexandra Stréliski. So ist die Pianistin und Komponistin während der Corona-Pandemie nach Rotterdam gezogen, um dort mit ihrer Lebenspartnerin zusammen zu leben. Ihr Weg nach Europa führte sie zugleich zu den Wurzeln ihrer polnisch-jüdischen Familie. Sie besuchte die Wohnhäuser in Amsterdam, in denen ihre Vorfahren einst lebten, und entdeckte in einer Bibliothek in Paris Kompositionen von einem ihrer Vorfahren, der Lehrer und Komponist in der Zeit der Romantik war.
Alexandra Stréliski beschreibt ihre Entdeckungen wie folgt: „Mein Vater ist Franzose, meine Familie ist polnisch-jüdischer Abstammung, und ich bin irgendwie genau dort gelandet, wo sie früher gelebt haben. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich die einzige Musikerin in meiner Familie bin – nur eine verrückter Künstlerin – aber es stellte sich heraus, dass meine Vorfahren alle Regisseure, Geiger und Theatermanager waren; viele der Frauen waren Schauspielerinnen. Ich kannte diese Geschichten nicht, und so öffneten sie mir diese Türen zur Reflexion über meine Identität neu. Ich fragte mich: ‚Woher komme ich? Verfolgt die Musik einen über Generationen hinweg? Was bedeutet das für mein Leben?’“.
Der Titel des Albums nimmt nicht nur Bezug zu ihren musikalischen Vorfahren, sondern auch auf eine Vorstellung von der Romantik, in der Künstler*Innen ihre innere Welt zum Ausdruck bringen, um der größeren Welt einen Sinn zu geben. Auch musikalisch lässt sich Alexandra Stréliski von der Romantik inspirieren und versucht ihr kompositorisches Spektrum zu erweitern. Insbesondere von Frédéric Chopin lässt sie sich beflügeln, mit dessen Musik sie aufgewachsen ist. Für die 14 Stücke des Albums arbeitet sie strikt melodieorientiert und gibt den Themen Zeit sich zu entwickeln. Für Néo-Romance arbeitete Alexandra Stréliski auch erstmals mit einem Streichtrio zusammen, das sie in Paris aufgenommen hat. Vereinzelt setzt sie auch eine Kirchenorgel als subtile Begleitung für ihre Klavierlinien ein.
Néo-Romance ist auch das jüngste Kapitel einer herausragenden Karriere. Als Pionierin der modernen Klassik hat Alexandra Stréliski mit ihrer minimalistischen, emotionalen Musik Zuhörer auf der ganzen Welt in ihren Bann gezogen und damit bereits über 300 Millionen Streams erzielt. Ihr Debütalbum Pianoscope (2010) veröffentlichte die in Montreal geborene Pianistin und Komponistin polnisch-jüdischer Abstammung in Eigenregie mit ihrer Mutter. Vom Keller ihres Familienhauses aus verschickte Alexandra Stréliski ihr Album per Post und baute sich so eine treue Fangemeinde auf. Ihre Stücke erlangten als Geheimtipp immer größere Popularität und waren u.a. in „Dallas Buyers Club“ (2013), „Demolition“ (2016) und bei der Oscar-Verleihung (2014) zu hören. Ihr zweites Album Inscape (2018) veröffentlichte Alexandra Stréliski bei dem in Montreal ansässigen Label Secret City. Das Album, das von ihrem Burn-Out handelte, wurde ein überwältigender Erfolg und erreichte Platinstatus in Kanada für über 140.000 verkaufte Einheiten. Inscape wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als Instrumentalalbum des Jahres bei den JUNO Awards 2020. Mit Néo-Romance beginnt die Zusammenarbeit von Alexandra Stréliski mit XXIM Records / Sony Music.
TOUR DATES “NÉO-ROMANCE ON TOUR” 2023
- 11/04 – MONTRÉAL (CA) – Salle Wilfrid-Pelletier de la Place des Arts
- 12/04 – MONTRÉAL (CA) – Salle Wilfrid Pelletier de la Place des Arts
- 23/04 – BERLIN (DE) – silent green
- 25/04 – PARIS (FR) – La Cigale
- 28/04 – LUXEMBOURG (LU) -Rotondes
- 01/05 – HAMBURG (DE) – Elbphilarmonie, Kleiner Saal
- 02/05 – OBERHAUSEN (DE) – Ebertbad
- 04/05 – LONDON (UK) – St Matthias’ Church
- 05/05 – DUBLIN (IE) – The Sugar Club
- 08/05 – VIENNA (AT) – Konzerthaus
- 09/05 – NÜRNBERG (DE) – Neue Museum
- 11/05 – GRONINGEN (NL) – Lutherse Kerk
- 12/05 – UTRECHT (NL) – Tivoli Vredenburg
- 18/05 – TORONTO (CA) – Massey Hall
- 20/05 – OTTAWA (CA) – Centre national des Arts
- 25/05 – LOS ANGELES (US) – Masonic Lodge
- 27/05 – NEW YORK (US) – National Sawdust
- 08/06 – QUEBEC (CA) – Grand Théâtre de Québec
- 09/06 – QUÉBEC (CA) – Grand Théâtre de Québec
- 10/06 – QUÉBEC (CA) – Grand Théâtre de Québec
- 24/08 – JOLIETTE (CA) – Amphithéâtre Fernand Lindsay
- 25/08 – JOLIETTE (CA) – Amphithéâtre Fernand-Lindsay
- 26/08 – JOLIETTE (CA) – Amphithéâtre Fernand-Lindsay